Hintertürchen Übergangs-BAG
Wer sich mit dem Thema Praxisabgabe beschäftigt, muss sich zuerst selbst fragen: Bin ich wirklich bereit dafür? Ehrliche Selbstreflexion ist an diesem Punkt gefragt. Wer eine alternative Zwischenlösung zu „ganz oder gar nicht“ sucht, kann diese in dem Beitrag von Prof. Dr. Johannes Bischoff, Prof. Bischoff und Partner in Köln, finden. Denn für Zahnärzte, die ihre Praxis zwar abgeben, aber dennoch weiterpraktizieren möchten, gibt es die Möglichkeit einer Übergangs-Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) oder die MVZ-GmbH. mehr
Besonderheiten des Ausbildungsvertrags
Im August eines jeden Jahres starten zahlreiche junge Menschen in einen neuen Lebensabschnitt: Ihre berufliche Ausbildung. Neben unzähligen Erwartungen gehen damit auch Rechte und Pflichten einher – und das sowohl für die Auszubildenden selbst als auch deren Ausbildende. Dr. Nicolai Culik, Fachanwalt für Arbeitsrecht, und Ass. jur. Markus Fröchte, beide bei KWM LAW Münster, liefern einen Überblick über diese Rechte und Pflichten und stellen die Grundzüge der arbeitsrechtlichen Rahmenbedingungen dar. mehr
Implantologische Leistungen abrechnen
Häufige Abrechnungsfragen im Zusammenhang mit implantologischen Leistungen rund um die virtuelle Implantatplanung, Bohrschablonen und der Eigenbluttherapie, zum Beispiel mit PRF/PRGF, klärt die Abrechnungsexpertin Sabine Schmidt. mehr
Praxisabgabe an die eigenen Kinder
Wenn sich Praxisinhaber auf das Ende ihres aktiven Berufslebens zubewegen, dann kommt bei vielen der Wunsch auf, ihr berufliches Lebenswerk in gute Hände zu übergeben. Manchmal sind es das eigene Kind oder sogar mehrere Kinder, die ebenfalls eine Leidenschaft für die Zahnmedizin entwickelt haben und sich für die Praxisnachfolge interessieren. In diesem Fall bieten sich mehrere unentgeltliche Übergabeoptionen an, die Prof. Dr. Johannes G. Bischoff aus Köln steuerlich beleuchtet. mehr
Fake-Bewertungen: Hot or not?
Im Rahmen eines modernen und vor allem erfolgreichen Praxismarketings sind Bewertungsportale und Google- Rezensionen ein wichtiger Aspekt. Positive Patientenbewertungen vermitteln Vertrauen und bringen Neupatienten in die Praxis. Aber was kann man tun, wenn die positiven Bewertungen ausbleiben? Dr. Daniela Kasih, Rechtsanwältin bei KWM LAW, gibt Antwort auf die Frage: Darf ich mit Fake-Bewertungen nachhelfen (lassen)? mehr
Digitale Abformung nach GOZ
Immer mehr Zahnarztpraxen genießen die Vorteile von digitalen Abformungen. Einer der Vorteile ist sicherlich die hochpräzise Abformung. Diese ist zum Beispiel Grundlage für die prothetische Versorgung, im Rahmen der Schienentherapie, in der Kieferorthopädie und in der Implantatprothetik. Wie sich eine digitale Abformung bei GKV- und privat versicherten Patienten abrechnen lässt, erläutert die Abrechnungsexpertin Sabine Schmidt, Coaching und Beratung. mehr
Arbeitsrecht: Wann genügt die „Textform“?
Das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) bringt eine wichtige Änderung für viele Arbeitgeber: Seit dem 1. Januar 2025 reicht die Textform – statt der Schriftform – für bestimmte arbeitsrechtliche Mitteilungen und Dokumentationen aus. Das bedeutet: Diese Mitteilungen müssen nicht mehr handschriftlich unterschrieben und auf Papier vorliegen. Stattdessen genügt eine lesbare Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger, wie eine E-Mail oder ein elektronisches Dokument. Worauf es dabei ankommt, erläutert Dr. Justin Doppmeier, LL.M., Fachanwalt für Arbeitsrecht bei KWM LAW in Münster. mehr
In sieben Schritten zur Darlehensoptimierung
Über die Jahre der Selbstständigkeit sammeln sich immer wieder neue Darlehen an. Sei es die Finanzierung für den Praxiskauf, Neuinvestitionen, Steuerverbindlichkeiten oder private Anschaffungen – schnell entsteht eine Vielzahl an Krediten, die nur noch schwer zu überblicken sind. Michael Kreuzer, Inhaber von BestPraxis, weiß, dass eine gezielte Optimierung der Darlehen erhebliche finanzielle Vorteile bringen kann. mehr
Gutes Ankommen für alle
Arztpraxen sind „halböffentliche“ Bereiche, die von sehr unterschiedlichen Menschen besucht werden. Auf ihre verschiedenen Bedürfnisse einzugehen, ermöglicht Wohlbefinden in Stresssituationen und entlastet auch das Personal. Eine gute Raumgestaltung kann nicht zuletzt eine Heilung unterstützen. Daher stellte Dr. Inga Ganzer, Geschäftsführerin bei raumdeuter in Berlin und Lehrbeauftragte an der Berlin International University of Applied Arts, ihren Master- studierenden die Aufgabe, den Wartebereich einer fiktiven Zahnarztpraxis zu gestalten. Den gelungenen Entwurf des Masterstudenten Ratik Goyal aus Berlin stellt sie hier vor. mehr
Pflicht zur E-Rechnung
Seit dem 1. Januar 2025 müssen alle Unternehmen mit Sitz in Deutschland in der Lage sein, E-Rechnungen von ihren Geschäftspartnern bzw. Lieferanten (B2B = Business to Business) zu empfangen, weiterzubearbeiten und auf dem Eingangsweg zu archivieren. Das gilt auch für eine Zahnarztpraxis. mehr