Risikoarme Versorgung einer 85-jährigen Patientin
Der Autor beschreibt die Herstellung einer Adhäsivbrücke im Unterkiefer. Bei dem Patientenfall war aufgrund einer ausgeprägten Parodontitis, fehlenden ortsständigen Knochens und eines höheren Patientenalters eine Alternative zur herkömmlichen Brücken- und Implantatrestauration notwendig. Eine Herausforderung war das nach der Extraktion des Zahns zu erwartende Gewebedefizit, das eine Weichgewebeaugmentation notwendig werden ließ. Die Lösung: Eine Adhäsivbrücke gefertigt im digitalen Workflow aus einem hochtransluzenten, ästhetischen Zirkonoxid. mehr
Keine Angst vor digitalen Innovationen
Digitale Lösungen bieten der Zahnheilkunde ein breites Feld an Prozessvereinfachungen und innovativen Arbeitsabläufen. Ein gutes Beispiel für die neuen Möglichkeiten ist die Herstellung von adjustierten Aufbissbehelfen für Patienten mit Bruxismus. Was früher viele und häufig aufwendige Arbeitsschritte erforderte, lässt sich heute dank digitaler Technik in saubereren und bequemeren Prozessen bewältigen. Die Erleichterungen sind spürbar, sowohl für die Patienten wie auch für das Team. mehr
Einfach in der Anwendung – vielseitig einsetzbar
Als Ergebnis jahrelanger Forschung vereint der dualhärtende Befestigungszement Visalys CemCore Leistung, Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Beispiele seiner klinischen Anwendung sind im Folgenden anhand von drei Patientenfällen des französischen Zahnarztes Dr. Marc Apap dargestellt. mehr
Monolithischer Rohling mit ästhetischem Potenzial
Gerade beim Lückenschluss im Frontzahnbereich spielen die lichtoptischen Eigenschaften des Gerüstmaterials eine wichtige Rolle. Insbesondere sind jedoch die adäquate klinische Vorgehensweise, die Festigkeit des Gerüstmaterials sowie die technische Umsetzung bei der Befestigung primäre Erfolgsbausteine. Die einflügelige vollkeramische Adhäsivbrücke hat sich als probate Therapielösung für den Lückenschluss im Frontzahnbereich etabliert. Die Studienlage zeigt sehr gute Langzeitergebnisse […] mehr
Die direkte Versorgung von Einzelzahnlücken
Die nachfolgende klinische Falldokumentation soll die Versorgung einer Einzelzahnlücke mithilfe von Glasfasersträngen und Komposit im Rahmen einer direkten Restauration beschreiben. Einleitung Vornehmlich bei jüngeren Patienten ist oftmals die Indikation zur Versorgung einer Einzelzahnlücke durch die Aplasie von permanenten Zähnen oder durch einen traumatisch bedingten Verlust von einzelnen Zähnen gegeben. Um auch der Forderung nach minimalinvasiven […] mehr
Erfolgreiche, vielseitige Vollkeramik-Materialien
Im Wesentlichen lassen sich zwei Grundtypen von keramischen Werkstoffen unterscheiden: Silikatbasierte Keramiken und Oxidkeramiken. Das im Jahr 2005 in den Markt eingeführte IPS e.max-Vollkeramik-System bietet mit der Glaskeramik Lithiumdisilikat (LS2) als Press- und CAD/CAM-Variante (IPS e.max Press und CAD), Zirkonoxid (ZrO2) verschiedener Transluzenzgrade (IPS e.max ZirCAD) und einer korrespondierenden Verblendkeramik (IPS e.max Ceram), die für […] mehr
Die Fehlerquote sinkt rasant
Eine prothetische Versorgung wird in der Regel patientenindividuell geplant und umgesetzt. Damit dies im Zusammenspiel zwischen Praxis und Labor gelingt, braucht es Standards im prothetischen Behandlungsteam, die über den gesamten Prozess der Therapiephase laufen. Im Zentrum des komplexen und variablen Therapieprozesses steht der Patient und dessen Wünsche und Erwartungen. Werden diese enttäuscht – und sei […] mehr
Weichgewebsmanagement bei der Abdrucknahme
Herr Dr. Biebl, wo und wie setzen Sie Aluminiumsulfatlösungen ein? Biebl: Wir haben in unserer großen Praxis mit insgesamt sieben Zahnärzten schon nahezu alles zur Blutstillung vor der Abdrucknahme ausprobiert. Als adstringierendes Mittel hat sich Aluminiumsulfat, wie es etwa in Orbat sensitive enthalten ist, bewährt. Und wir sind am Ende immer wieder dabei gelandet. Die […] mehr
Eine Prothese ist komfortabler mit Haftmittel
Viele Träger von Prothesen nutzen keine Haftmittel. Doch diese haben sich bewährt und bieten Vorteile, die Patienten das Tragen erleichtert. mehr
Mit Modern Dental Connect grenzübergreifend lernen
Mit „Modern Dental Connect“ launcht die Modern Dental Europe eine eigene Fortbildungsplattform. Was diese so besonders macht, erfahren Sie hier. mehr