Implantologie: Update Sofortimplantation und -versorgung

Sofortimplantation: Safety first

In der oralen Implantologie geht der Trend zur Sofortimplantation und sofortigen Versorgung. Der Vorteil dieses Konzepts in der Frontzahnregion liegt im Erhalt der knöchernen Struktur, der für den ästhetischen Outcome wichtig ist. Auch komplexe Versorgungskonzepte wie All-on-X sind mit Sofortimplantation/-versorgung im Seitenzahnbereich voraussehbar umsetzbar. Auf welche Aspekte es ankommt, damit diese sicher und vorhersagbar zum Erfolg führen, erläutert Dr. Detlef Hildebrand aus Berlin. Sein Motto lautet „Safety first“. mehr


Implantologie: Indikationsoptionen für langzeitstabile Versorgungen

Ultrakurze Implantate versus Augmentation

Die Fallzahlen der durch Karies und Parodontitis bedingten Zahnverluste im Seitenzahnbereich sind seit Jahren rückläufig [10]. Eine Entwicklung, die auf ein, nicht zuletzt durch die gestiegene Lebenserwartung verstärktes Bewusstsein beim Patienten für seine Mundgesundheit (Salutogenese [18]) zurückzuführen ist. Grundlage für den Behandler, seinen Patienten bei Zahnverlust im Seitenzahnbereich die mundgesundheitlichen Vorteile langzeitstabiler und Strukturen erhaltender Implantatversorgungen zu erläutern [16]. Dr. André Schirrotzki aus Tiefenbach zeigt an drei Fallbeispielen typische Indikationsoptionen für den Einsatz von ultrakurzen Implantaten. mehr


Füllungstherapie: Worauf es in der Praxis ankommt

Bulk-Fill Komposite: Das Handling entscheidet

Bulk-Fill-Komposite eignen sich für Kavitäten im Seitenzahnbereich. Ihr Vorteil: Das Material kann in größeren Schichtstärken von vier bis fünf Millimetern lichtpolymerisiert werden und lässt sich daher einfacher einbringen. Auch Zeitersparnis wird in diesem Zusammenhang als Vorteil angeführt. Welche Aspekte für Prof. Dr. Roland Frankenberger von der Philipps- Universität Marburg bei dieser Kompositgruppe entscheidend sind, erläutert er im Interview mit Britt Salewski, Köln. So favorisiert er zum Beispiel ein fließfähiges Bulk-Fill-Komposit. mehr


Update Vollkeramik für die CAD/CAM-Zahnarztpraxis

Materialien für den Chairside-Workflow

Inlays, Onlays, Kronen, Veneers, Brücken, implantatgetragene (Hybrid-)Abutments sowie Kronen – das Indikationsspektrum für chairside gefertigte CAD/CAM-Restaurationen ist mittlerweile groß. Das liegt nicht nur an hochmodernen digitalen Fertigungstechnologien und Designsoftwares, sondern vor allem auch an einer breiten Materialvielfalt. Stefan Schulz, Director Chairside Prosthetics bei Ivoclar, gibt ein Update über die vielseitigen Möglichkeiten von Vollkeramik in der CAD/CAM-Zahnarztpraxis. mehr


Direkte Komposit-Veneers bei stark abradierten und verfärbten Frontzähnen

Direkt geschichtete Kompositverblendungen

Dr. Elio Boschetti 
hat einen Master in klinischer Zahnheilkunde und Kiefer- orthopädie (United Campus of Malta HEI Foundation). Seine Schwerpunkte sind die restaurative und kiefer- orthopädische Zahnmedizin. Er ist zertifiziertes Mitglied der European Society of Cosmetic Dentistry und tätig in Vicenza, Brescia und Firenze, Italien. www.elioboschetti.com
Foto: privatEin 65-jähriger Patient stellte sich aufgrund einer Dentinhypersensibilität im […] mehr


Unterstützung mit Natrium-Hypochlorit-Reinigungsgel und vernetzter Hyaluronsäure

Nichtchirurgische ­Periimplantitistherapie

Als Hauptursache für parodontale und periimplantäre Erkrankungen wird die Akkumulation eines pathogenen Biofilms an der Wurzeloberfläche bzw. Implantatoberfläche angesehen, was zu einer Immunreaktion und einer darauffolgenden Resorption des Weich- und Hartgewebes führen kann [11]. mehr


Zahnputzverhalten: Aufgaben für Forschung und Industrie

Von manuell zu elektrisch

Anlässlich der 6. Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS 6) sprach Daniel P. Grotzer, Senior Manager Professional & Scientific Relations DACH bei Oral-B, in einem Interview darüber, warum sich der Wechsel von einer manuellen zu einer elektrischen Zahnbürste lohnen kann. mehr


Einflügelige Adhäsivbrücke im digitalen Workflow aus mehrschichtigem Zirkonoxid

Risikoarme Versorgung einer 85-jährigen Patientin

Der Autor beschreibt die Herstellung einer Adhäsivbrücke im Unterkiefer. Bei dem Patientenfall war aufgrund einer ausgeprägten Parodontitis, fehlenden ortsständigen Knochens und eines ­höheren Patientenalters eine Alternative zur herkömmlichen Brücken- und Implantatrestauration notwendig. Eine Herausforderung war das nach der Extraktion des Zahns zu erwartende Gewebedefizit, das eine Weichgewebeaugmentation notwendig werden ließ. Die Lösung: Eine Adhäsivbrücke gefertigt im digitalen Workflow aus einem hochtransluzenten, ästhetischen Zirkonoxid. mehr


Digitale Implantologie

Präzise Vorplanung und navigierte Implantologie

Mittels digitaler Diagnostik und virtueller Planungstools lassen sich dentale implantologische Sofortversorgungskonzepte mittlerweile hochpräzise und sicher vorhersagbar umsetzen. Relevant sind dabei konsistente digitale Workflows und eine stabile Schnittstelle zwischen der chirurgischen und prothetischen Planung. Dr. Jan Erik Jansohn, M. Sc., Düsseldorf, erläutert in diesem Interview die Vorteile einer präzisen Vorplanung und navigierten Implantologie. mehr


Erfahrungsbericht: Neues Fluoridgel für schmerzempfindliche Zähne im Praxisalltag

Schutz vor reizbedingten Zahnschmerzen

Patienten mit schmerzempfindlichen Zähnen sind keine Seltenheit. Dass sie oftmals versuchen, die Reizauslöser zu vermeiden, ist nur allzu verständlich. Das kann auch die professionelle Zahnreinigung betreffen. Damit Patienten mit sensiblen Zähnen gerade diese Prophylaxemaßnahme entspannt angehen können, greift die langjährige Dentalhygienikerin Karola Westrup, Greven, seit einigen Monaten zu einem neuen Fluoridgel und berichtet hier über ihre Erfahrungen. mehr


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