3-Minuten-Selbsttest

Wie Sie schlechte Wasserhygiene in der Zahnarztpraxis enttarnen

Die Verkeimung des Wassers bleibt für das bloße Auge meist unsichtbar. Doch mit diesem einfachen 3-Minuten-Selbsttest prüfen Sie anhand eindeutiger Indizien, ob Ihre Praxis mit schlechter Wasserhygiene zu kämpfen hat.


Die freie Fallstrecke bzw. Mischkammer bietet Biofilmen, Schimmelsporen und Pilzen ideale Wachstumsvoraussetzungen. BLUE SAFETY


1. Schritt: Wasserproben beauftragen

Um herauszufinden, ob das Praxiswasser mikrobielle Kontaminationen aufweist, lassen Sie zunächst eine Wasserprobe durch akkreditierte Probenehmer durchführen. Die ist laut Robert Koch-Institut für Zahnarztpraxen und -kliniken übrigens einmal jährlich sogar Pflicht. Erhalten Sie hier schlechte Probenergebnisse, ist es eindeutig – die Wasserhygiene in Ihrer Zahnarztpraxis bedarf unbedingt einer Optimierung.

Doch Achtung: Wasserstoffperoxid (H2O2), das in den meisten zum Einsatz kommenden Desinfektionsmitteln zur Wasseraufbereitung enthalten ist, verfälscht die Proben. Untersuchungen haben gezeigt, dass an der Entnahmestelle der Wert in der Regel zwei Log-Stufen – also zwei Nullstellen – höher als der Befund ist. Die Wasserprobe allein ist also nicht aussagekräftig genug und gefährdet Ihre Rechtssicherheit.

2. Schritt: Betriebskosten hinterfragen

Ein weiteres Indiz dafür, dass Biofilme Ihre wasserführenden Systeme erobert haben, ist eine Kostenexplosion beim Betrieb Ihrer Dentaleinheiten. Kämpfen Sie beispielsweise häufig mit technischen Problemen wie verstopften Hand- und Winkelstücken oder korrodierten Magnetventilen? Wie orale Biofilme greifen auch die aquatischen die Substanz an, wie Bauteile und Materialien, und führen zu teuren Reparaturen.

Auch das H2O2 ist hochkorrosiv und verstärkt den Verschleiß der filigranen Instrumente zusätzlich. Neben den hohen Betriebskosten durch den Einkauf der herkömmlichen Desinfektionsmittel für die Wasserwege schlagen dann die Reparaturkosten durch die Depottechniker zu Buche. Mit dem Wechsel zu einer alternativen Desinfektionsmethode lassen sich daher mehrere tausend Euro jährlich sparen.


3. Schritt: Den eigenen Augen trauen

Wenn Sie es sich selbst zutrauen und sich technisch dazu in der Lage fühlen, öffnen Sie doch einmal Ihre Dentaleinheit und schauen selbst hinein. Insbesondere die freie Fallstrecke oder Mischkammer ist dabei interessant. Hier kann eine Verkeimung des Wassers nämlich tatsächlich sichtbar werden.

4. Schritt: Experten dazuholen

Ob Ihnen ein schlechtes Probenergebnis vorliegt, Sie an Ihrem Befund zweifeln, ständig Reparaturen haben oder sichtbare Biofilme in Ihrer Dentaleinheit finden – holen Sie sich einen Spezialisten an Ihre Seite, der Ihnen mit einer dauerhaften Lösung hilft. Mit BLUE SAFETY und seinen maßgeschneiderten Konzepten genießen Sie zu jeder Zeit absolute Gewissheit über den hygienischen Zustand Ihres Wassers. Merzen Sie mögliche Risiken frühzeitig aus, übernehmen Sie in Ihrer Zahnarztpraxis selbst die Kontrolle über die Wasserhygiene. Jetzt kostenfreie Beratung sichern unter der Telefonnummer 00800 88 55 22 88 oder auf der Website des Unternehmens.