Erfolgsfaktor Technischer Kundendienst
Mit dem Einzug neuer Technologien und der Digitalisierung haben sich die Anforderungen der Zahnarztpraxen an den technischen Support enorm erhöht. Die zunehmende technische Komplexität in den Praxen ist Herausforderung und Chance zugleich. Wir sprachen darüber mit den Vertriebsleitern des Dentalhandelsunternehmens NWD.
Die fortschreitende Digitalisierung hat besonders in den vergangenen fünf Jahren neue Herausforderungen an Praxis und Fachhandel gestellt: „Wo in den 90er Jahren zwei Personen den technischen Service einer Praxis gewährleisten konnten – einer, der Röntgen konnte, und ein Allroundtechniker“, erinnert sich Holger Kuhr, Vertriebsleiter Nord bei NWD, „benötigt man heute Spezialistenkenntnisse für Behandlungseinheiten, Versorgung, Sterilisationsgeräte, Validierung, Röntgen, CAD/CAM und vor allem IT, um einen reibungslosen technischen Service zu leisten. Das können heute nur noch wenige Unternehmen leisten, wenn alle Techniker auf die aktuellen Gerätegenerationen verlässlich geschult und durch die großen Hersteller zertifiziert sein sollen. Für Praxisbetreiber kann das inzwischen eine große auch haftungsrechtliche Tragweite entwickeln.“
Gute Abstimmung notwendig
Um erfolgreich arbeiten zu können, brauche es, so Kuhr, eine gute Abstimmung zwischen den Kunden und NWD, wie der technische Serviceprozess am sinnvollsten zu nutzen ist. Von der regelmäßigen Routineprüfung, über kleinere Instandhaltungsaufgaben bis zur zeitkritischen Reparatur müsse der Kunde jederzeit wissen, dass ihm zeitnah geholfen werden könne. Darum investiert NWD im Bereich des technischen Service enorm in Weiterbildung, Technik und Prozessverbesserungen, damit in den Praxen die vielen komplexen Arbeitsprozesse reibungslos laufen können.
Zunehmend nutzen Zahnmediziner heute als Unternehmer Unterstützung bei den wachsenden Anforderungen an Hygiene, Wartung und technische Abläufe, zumal diese immer komplexer und anspruchsvoller werden. Dass alleine das Handling des Thermodesinfektors und des Sterilisationsgeräts über eine Software steuerbar sei, dass alles immer freigegeben und dokumentiert werden müsse – schon dies sei eine erhebliche Unterstützung und gleichzeitig Herausforderung im Praxisalltag, die auch eines Pflegeaufwands bedarf, weiß Michael Beckers, NWD-Vertriebsleiter für den Bereich Mitte. Schon jetzt decke NWD mit seinen Wartungsangeboten und Reparatur-Services umfassende Wünsche seiner Kunden ab – für viele Praxisinhaber ein wichtiger Faktor.
Bedarf nach technischem Support steigt
Stephan Tafferner, NWD-Vertriebsleiter Süd, verweist auf die Zahntechnik mit ihrem immensen technischen Fortschritt – und dem gewachsenen Bedarf an technischem Support: „Arbeiteten früher drei Zahntechniker für einen Zahnarzt – und waren damit ausgelastet – braucht es heute nur noch 0,8 Arbeitsplätze für die Versorgung eines Zahnarztes.“ Um diese mittlerweile hocheffizienten, digitalisierten Workflows sicherzustellen, müssen die Systeme allerdings untereinander einwandfrei funktionierten. Hier sind herstelleroffene Systeme eine große Chance für Labore, gleichzeitig aber eine technische Herausforderung, die nur gut aufgestellte Partner wie NWD bewältigen können.
Mehr denn je wird zukünftig der Erfolg einer Zahnarztpraxis von der stimmigen Planung des Praxiskonzepts, der richtigen digitalen Ausstattung und einem optimalen Service-Konzept für den Praxisalltag bestimmt. Hier spielt die breite Leistungsfähigkeit des richtigen Servicepartners eine entscheidende Rolle: als Unterstützer und Wegbegleiter für die Menschen, die in der Zahnarztpraxis arbeiten. Kuhr: „Genau hier setzen wir bei NWD mit unseren regionalen Unterstützungsangeboten an: Wir sind jeden Tag persönlich einfach näher dran!“