Weichgewebsausformung und Übertragung des Emergenzprofils

Individualisierter Abformpfosten

Das Buch „Implantate und Zahnersatz – Ein Arbeitsskript“ von Dr. Christian Hammächer aus Aachen gibt in kompakter und dennoch in wesentlichen Bereichen vertiefender Form einen guten und strukturierten Überblick über das komplexe Themenfeld der Implantatprothetik. Nachfolgend finden Sie einen kleinen Auszug aus dem Buch, ein Kapitel zur Weich­gewebs­ausformung und Übertragung des Emergenzprofils mittels individualisierter Abformpfosten. mehr


Implantologie im Dreieck Prothetiker, Zahntechniker und Chirurg

Erfolgsfaktor Schnittstelle

Neben dem Chirurgen und Zahntechniker ist an der implantologischen Behandlung auch der Prothetiker beteiligt. In dieser Dreier-Konstellation sind vor allem funktionierende Schnittstellen der Erfolg für die implantologische Teamarbeit. Wie man diese Kollaboration erfolgreich gestalten kann und wie digitale Tools die Kommunikation untereinander unterstützen, berichtet Dr. Monika Bjelopavlovic, Master of Science in Zahnärztlicher Prothetik. Sie ist Oberärztin an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde an der Universität Mainz. mehr


Neue Langzeitdaten zu Periimplantitis an zweiteiligem Implantatsystem

Ein Implantat für wirklich alle Fälle?

Eine aktuelle Studie der Universität Graz bescheinigt dem zweiteiligen Implantatsystem Patent von Zircon Medical Periimplantitisfreiheit über einen Zeitraum von fünf bis zwölf Jahren. Selbst kompromittierte Patienten zeigten nur geringe biologische und keine prothetischen Kompli­kationen. Studienautorin Dr. Sofia Karapataki, Athen, und Dr. Roland Glauser, niedergelassener Implantologe in Zürich und Spezialist in synoptischer Implantologie, äußern sich im Interview zu den Studienergebnissen und ihren Konsequenzen für die implantologische Praxis. mehr


Erste S3-Leitlinie zu Keramikimplantaten

Therapieoption einteilige Keramikimplantate

Am 15. Februar 2024 hatte die Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich (DGI) zu einer Online-Pressekonferenz eingeladen, um die international erste S3-Leitlinie zu dem Thema einteilige Keramikimplantate vorzustellen. Koordinator dieser Leitlinie war Past-Präsident der DGI Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden und federführender Autor war PD Dr. Dr. Daniel Thiem, Mainz. mehr


Weltweit erste S3-Leitlinie zu Platelet-Rich-Fibrin

Zwei Empfehlungen und sechs Statements für PRF

Platelet-Rich-Fibrin (PRF) ist eine Matrix des Blutgerinnungsfaktors Fibrin, die durch Zentrifugieren bei einer bestimmten Umdrehungszahl aus Blut gewonnen werden kann. Die Matrix enthält Thrombozyten, Leukozyten sowie Wachstumsfaktoren. Darum kann PRF in fester und flüssiger Form die Wundheilung unterstützen. Aktuell wird es in der zahnärztlichen Praxis in fester Form als solide PRF-Plug-Matrix nach Extraktionen zum Auffüllen […] mehr


neue S3-Leitlinie: 3D-Röntgen-diagnostik und navigationsgestützte Implantologie

Wann wird eine 3D-Diagnostik empfohlen?

Vor einer Implantation ist eine radiologische Untersuchung der umgebenden Knochengewebe erforderlich. In fünf ­Empfehlungen haben Fachleute von 17 Fachgesellschaften und Organisationen unter Federführung der DGI und der DGZMK in einer S3-Leitlinie formuliert, wann eine 3D-­Diagnostik empfohlen wird und was dabei beachtet werden sollte. Hinzu kommt eine weitere Empfehlung zur naviga­tionsgestützten Implantattherapie. Koordinator dieser Leit­linie 3 […] mehr


Neue S3-Leitlinie: 3D-Röntgen-Diagnostik und navigationsgestützte Implantologie

Wann wird eine 3D-Diagnostik empfohlen?

Vor einer Implantation ist eine radiologische Untersuchung der umgebenden Knochengewebe erforderlich. In fünf ­Empfehlungen haben Fachleute von 17 Fachgesellschaften und Organisationen unter Federführung der DGI und der DGZMK in einer S3-Leitlinie formuliert, wann eine 3D-­Diagnostik empfohlen wird und was dabei beachtet werden sollte. Hinzu kommt eine weitere Empfehlung zur naviga­tionsgestützten Implantattherapie. Koordinator dieser Leit­linie 3 […] mehr


Knochen aufbauen

Welche Alternativen gibt es zum Goldstandard?

Ist die Augmentation mit körpereigenem Material noch Goldstandard? Prof. Al-Nawas: Ein stabiler Knochen ist das A und O einer Implantation. Für Patientinnen und Patienten ist jedoch jede vermeidbare Augmentation oder wenigstens eine verminderte Komplexität des Eingriffs ein Gewinn. Die gute Nachricht: Entwicklungen im Bereich von Hard- und Software machen heute ein schonenderes und weniger invasives Vorgehen […] mehr


Implantologie

Perspektiven – was ist neu, was wird wichtig?

Am ersten Adventswochenende präsentierten entlang des implantologischen Therapieablaufs Expertinnen und Experten ein breites Spektrum verschiedener Behandlungskonzepte und deren jeweilige Therapieergebnisse. Was die unterschiedlichen Vorgehensweisen und Lösungsmöglichkeiten in der modernen Implantologie eint, sind die Prinzipien der Biologie. „Die Biologie ist quasi der Schirm über allen Teilbereichen. Sie treibt als Katalysator die Entwicklung des Fachs voran, sorgt […] mehr


Autologes Zahnmaterial als Knochenersatz

Hochwertige Alternative zum Goldstandard

In diesem Kontext können Implantologen auf eine Vielzahl von Vorgehensweisen und Knochenersatzmaterialien zurückgreifen. Dazu gehört auch die Augmentation mittels Knochenersatzmaterial aus extrahierten Zähnen. Im folgenden Beitrag wird die Studienlage zu dieser vielversprechenden Methode in den Fokus gerückt. Ein breites Spektrum an Materialien Gemäß ihrer Herkunft werden Augmentationsmaterialien in der Regel in fünf verschiedene Gruppen eingeteilt. […] mehr


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