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Bruxismus – Was ist zu tun?

Bruxismus ist ein im zahnärztlichen Alltag allgegenwärtiges Thema. Prof. Dr. Hürzeler und Dr. Köttgen beleuchten auf DENTAL ONLINE COLLEGE die anatomischen Aspekte, die für die Implantologie relevant sind.


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Prof. Dr. Olaf Bernhardt, erläutert im Expertenvideo des DENTAL ONLINE COLLEGE die Ätiologie des Bruxismus, diagnostische Mittel sowie Therapieoptionen. © DOC


Bruxismus bezeichnet eine sich wiederholende Kaumuskelaktivität, die durch Knirschen, Pressen und/oder eine Anspannung der Kiefer gekennzeichnet ist. Dabei unterscheidet man zwei zirkadiane Manifestationen: den Wach- und den Schlafbruxismus. Letzterer erfolgt unbewusst, nämlich während einzelner oder nahezu aller Schlafepisoden. Der Wachbruxismus dagegen findet bei vollem Bewusstsein des Bruxers, nämlich tagsüber, statt.

Die Folgen sind in beiden Fällen nahezu gleich. Sie äußern sich in einer teilweise massiven Zerstörung der Zahnhartsubstanz (Abrasionen, Attritionen, keilförmige Defekte, Verlust der physiologischen Bisshöhe), in Kopf- und Gesichtsschmerzen sowie in Beeinträchtigungen im sozialen Umfeld (Störungen der Schlafgewohnheiten des Partners durch mitunter lautes Knirschen und Pressen).

Für gewöhnlich suchen Patienten mit einem solchen Leidensdruck zuallererst den Rat ihres Zahnarztes. Aus diesem Grund ist es von enormer Wichtigkeit, dass das Wissen um und das Bewusstsein über Bruxismus im Rahmen craniomandibulärer Dysfunktionen bei der Zahnärzteschaft stetig wächst, so dass den Patienten mitunter schnell und unkompliziert geholfen werden kann.

Prof. Dr. Hürzeler und Dr. Köttgen beleuchten auf dental-online-college.com die anatomischen Aspekte, die für die Implantologie relevant sind.