So wichtig sind die Herstellerinfos
Obwohl die Maschine tadellos funktioniert – der Espresso aus dem Vollautomaten schmeckt nach normalem Kaffee, wenn man die falschen Bohnen einfüllt. Nicht immer ist der Grund für solche Situationen in technischem Versagen zu suchen, oftmals sind es auch Bedienungs- oder Anwendungsfehler. Das gilt im Privatleben wie am Arbeitsplatz.
Um solche Fehler zu vermeiden, ist es ungemein wichtig, mit den Rahmenbedingungen der Arbeitsschritte vertraut zu sein. Für den Zahnarzt bedeutet das: Er muss seine Werkzeuge kennen und sollte darüber hinaus wissen, welche rechtlichen Anforderungen an ihn gerichtet sind. Das gilt insbesondere bei solchen Arbeitsabläufen, die unmittelbar die Gesundheit des Patienten oder des Praxisteams betreffen. Das kann die Behandlung sein, aber auch das Hygienemanagement. Dabei steht nicht nur der Schutz von Patienten, Behandlern und Fachpersonal im Vordergrund, sondern auch die Absicherung bei einer Praxisbegehung.
Wissen vertiefen und auffrischen
Das Fundament für dieses Wissen wird im Studium gelegt. Die Feinjustierung geschieht dann in der Praxis. Dazu gehören vor allem viel Erfahrung und Behandlungsroutine. Das Problem: Auch wer viele Jahre behandelt, kennt nicht alle Feinheiten der einzelnen Dentalmaterialien, Geräte und Instrumente. Denn Bohrer ist nicht gleich Bohrer und Röntgen- nicht gleich Röntgengerät. Umso wichtiger ist es, sich in die korrekte Handhabung einzulesen. Nicht nur bei der Neuanschaffung: Es kann ebenfalls nicht schaden, auch bei bekannten Utensilien hin und wieder in die Herstellerinformationen zu schauen, um sich besondere Funktionsweisen wieder ins Gedächtnis zu rufen. Gleiches gilt auch für das Delegieren an das Fachpersonal. Auch die Mitarbeiter müssen ausreichend geschult und informiert sein.
Herstellerinfos in der Hygiene
Vor allem in der Hygiene sollten neben den Richtlinien von Robert Koch-Institut (RKI) und Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Herstellerinformationen zur Pflichtlektüre gehören. Aus ihnen geht hervor, welche Prozesse überhaupt validiert sind und welche Validierungsparameter gelten. Daraus kann der Zahnarzt essenzielle Angaben zu Temperaturen, Zyklusdauer, Verwendung von Chemikalien und vieles mehr entnehmen.
Step-by-Step: Immer gut informiert
Besonders übersichtlich hat das Unternehmen Komet Dental seine Herstellerinformationen zusammengefasst. Zu jedem Instrument wird in den Komet-Herstellerinformationen ausführlich für die Aufbereitung jeweils ein validiertes maschinelles und auch ein standardisiertes manuelles Verfahren in Form einer Schritt-für-Schritt-Anleitung abgebildet. Diese Beschreibungen sollten in der Hygieneroutine von Praxen, die Komet-Produkte nutzen, unbedingt Beachtung finden.
Fordern Sie die Herstellerinformationen bei Ihrem Komet-Fachberater oder hier online an.