Praxis, Praxis, Praxis!
Am 9. und 10. Juli lädt teamwork media zusammen mit den Referenten Prof. Dr. Jürgen Manhart und Uwe Gehringer zu einem Hands-on-Workshop rund um das Thema Veneers ein. Die zertifizierte Fortbildung an der Poliklinik für Zahnerhaltung der Ludwig-Maximilians-Universität München vermittelt Zahnärzten und Zahntechnikern praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen aller Arten von Veneers.
Veneers bieten in vielen Fällen eine substanzschonende Alternative zur kompletten Überkronung. Viele Patienten bevorzugen diese minimalinvasive Therapieform. Bei der entsprechenden Indikation erlauben Keramikveneers eine zuverlässige medizinische Therapie im Frontzahnbereich. Ihre Ästhetik und die exzellenten Überlebensdaten aus klinischen Langzeituntersuchungen unterstützen die Entscheidung für eine Veneerversorgung. Für die Planung gilt es wichtige Fragen zu beantworten: Warum diese Behandlung? Was ist das Ziel? Wie soll es realisiert werden? Die geringe Schichtstärke von Veneers erlaubt es kaum, Fehler auszugleichen. Deshalb ist es für den Zahnarzt wichtig, den spezialisierten Zahntechniker bereits am Anfang in den Planungsprozess zu integrieren. Nur im Team kann eine funktionell und ästhetisch perfekte Veneerversorgung entstehen. Die Referenten stellen im Rahmen von zwei absolut praxisorientierten Kurstagen vor, wie sich eine medizinisch zuverlässige und ästhetische Therapie im Frontzahnbereich verwirklichen lässt. Dokumentiert wird dies mithilfe konkreter Patientenfälle und/oder Live-Demonstrationen der Referenten. Im Idealfall melden Sie sich als Team zu diesem Seminar an, da sich so der vermittelte Workflow perfekt in das bestehende Teamwork implementieren lässt.
Programm Zahntechnik
Mithilfe der Analyse von Bildern natürlicher Zähne werden in diesem Kurs verschiedene Möglichkeiten einer individuellen Schichttechnik diskutiert. Im Zentrum des Kurses steht die Entwicklung einer Lösung für den Patienten vom Erstkontakt über die Rückwärtsplanung, welche auch bei Einzelzahnversorgungen angewendet wird, über die Zahnform und die Zahnoberfläche bis hin zum erfolgreichen Ergebnis. Im Rahmen des praktischen Kursteils werden zwei Frontzahnveneers mit der Creation Classic Verblendkeramik auf Einbettmassestümpfen erarbeitet.
- Theoretischer Teil: Besprechung Keramikschichtung, Verteilung der unterschiedlichen Helligkeitswerte, Opazitäten und Transluzenzen.
- Unterschiede bei jugendlichen und älteren Zähnen
- Tipps und Tricks bei unterschiedlichen Schichtstärken
- Was tun bei verfärbten Stümpfen?
- Erarbeitung eines individuellen Schichtschemas und dessen praktische Umsetzung
- Individuelle Brandführung
- Erarbeitung der Zahnform
- Oberflächenbearbeitung und Politur
- Aufpassen und Fertigstellung
Programm Zahnärzte
Kermikveneers erlauben in Verbindung mit der Adhäsivtechnik eine zuverlässige medizinische und ästhetische Therapie im Frontzahnbereich. Sie bieten in vielen Fällen eine substanzschonende Alternative zur kompletten Überkronung. Die herausragende Ästhetik wird zusätzlich von exzellenten Überlebensdaten aus klinischen Langzeituntersuchungen von funktioneller Seite unterstützt. Der Kurs vermittelt praxisorientiert die Möglichkeiten und Limitationen aller Arten von Veneers. Zahlreiche Step-by-Step-Falldokumentationen und Live-Demonstrationen stellen die Behandlungssystematik der verschiedenen Veneertypen im Detail vor.
- Indikationen und Kontraindikationen
- Präparationsrichtlinien und -formen: von minimalinvasiv bis zur Frontzahnteilkrone
- Was sind 360°-Veneers bzw. Veneerkronen?
- Diagnostische Schablone und Präp-Schlüssel: Hilfsmittel bei Planung und Präparation
- Tricks bei der Abformung und verschiedene Möglichkeiten der Provisorienherstellung
- Auswahl der korrekten Keramik und der entsprechenden Herstellungsmethode
- Ästhetische Einprobe (Einfluss von Keramik, Befestigungskomposit und Zahnstumpf auf die Farbe)
- Adhäsive Befestigung: Schritt für Schritt („Tack & Wave“-Cure oder Pinseltechnik?)
- Übersicht: Adhäsive, Befestigungskomposite und Polymerisation
- Vom Einzelzahnveneer zum kompletten „Smile Makeover“
- Veneers im Seitenzahnbereich, Additional Veneers, Sectional Veneers oder Teilveneers
- „Non-Prep“-Veneers und von der Industrie vermarktete Veneersysteme: Was kann ich der Werbung glauben?
- Veneers im Zusammenhang mit einer Bisshebung und komplexen prothetischen Versorgungen
- Veneers bei ungünstiger Ausgangssituation (große Füllungen, Rezessionen, Endo-Zähne, verschachtelte UK-Front)
- Viele dokumentierte Patientenfälle in detaillierter Step-by-Step-Präsentation
- Analyse von Problemen und Fehlerquellen
- ausführliche Präparationsübungen zu verschiedenen Veneerformen am Phantomkopf
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