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YNSA: Akupunktur beim Zahnarzt

Gegen den Würgereiz etwa bei der Erstellung eines Gebissabdrucks, bei Übelkeit und Kreislaufbeschwerden nach einer Behandlung oder postoperativen Zahn- und Gesichtsschmerzen hilft Akupunktur.


Foto: Uni Witten-Herdecke


Besonders die YNSA (Yamamoto Neue Schädelakupunktur) – als weltweit eines der am meisten eingesetzten Mikro-Akupunktur-Systeme – ist wegen ihrer raschen und zuverlässigen Wirksamkeit ideal für die Anwendung in der Zahnarztpraxis. Das teilt die Universität Witten/Herdecke mit, die am 7. November 2014 dazu eine Fortbildung anbietet, die mit 9 Fortbildungspunkten bewertet ist (BZÄK/DGZMK).

Bislang wird diese Behandlung von Zahnärzten kaum angewendet. Die Besonderheit der YNSA liegt in einer speziellen Arm-, Bauch- oder Halsdiagnostik, die vor der Nadelung durchgeführt wird. Die in der Arm-, Bauch- oder Halsdiagnostik druckempfindlichen Punkte weisen den Weg zu den Therapiepunkten, die für die Behandlung relevant sind. Nach Applikation der Nadeln reduziert sich die zuvor getastete Druckempfindlichkeit oder verschwindet vollständig. Der Workshop liefert für die Teilnehmer das notwendige Hintergrundwissen und vermittelt durch aktive und begleitete Übung auch die notwendige praktische Handhabung, die dann unmittelbar in den Praxisalltag integriert werden kann.

Mehr Informationen zur Fortbildung stehen hier.