Wie steht es um den Klimaschutz in Ihrer Zahnarztpraxis?

Für ein aktuelles Forschungsprojekt bitten die Universitäten Tübingen und Halle-Wittenberg niedergelassene und angestellte Zahnärzte um ihre Hilfe. Mit einer Umfrage möchten sie klären, wie es um den Klimaschutz in ambulanten Arzt- und Zahnarztpraxen bestellt ist. Worum es in der Studie konkret geht und wie Sie teilnehmen können, lesen Sie hier.

Die Universitäten Tübingen und Halle-Wittenberg bitten um Teilnahme an einer Umfrage zum Thema “Klimaschutz in der Arzt- und Zahnarztpraxis”. © Khongtham – stock.adobe.com

Für ihre Studie möchten zwei Doktoranden der Universitäten Tübingen und Halle-Wittenberg niedergelassene und im ambulanten Bereich angestellte Ärztinnen und Ärzte zum Ist-Zustand und Möglichkeiten bezüglich Klimaschutz in der Arzt- oder Zahnarztpraxis befragen. Denn bislang gibt es nur sehr wenige Daten zu den ökologischen Auswirkungen des Gesundheitswesens. Die persönliche Einschätzung zu verschiedenen Aspekten der Arbeit in den Praxen sei daher von besonderem Interesse, so die Doktoranden Marlene Thöne und Nikolaus C.S. Mezger von den Universitäten Tübingen und Halle-Wittenberg.

Offizielle Unterstützung durch Umweltbundesamt und Co.

Das Forschungsprojekt steht unter der Leitung von PD. Dr. med. Eva J. Kantelhardt vom Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unterstützen die Studie. Auch der Virchow-Bund und die Deutsche Allianz für Klimawandel und Gesundheit (KLUG) beteiligen sich als offizielle Sponsoren an der Untersuchung zum Klimaschutz in der Arzt- und Zahnarztpraxis.

Für die Teilnahme an der zehnminütigen, anonymen Umfrage zum Klimaschutz werden unter allen interessierten Teilnehmenden Gewinne verlost.

Hier geht es zur Umfrage „Klimaschutz in Praxen“