Beteiligung an der Standespolitik

„Verband der ZahnÄrztinnen“ gegründet

Nachdem Dentista seine Standespolitik auf einer Mitgliederversammlung "ausgelagert" hatte, erfolgte nun der nächste Schritt: Die Gründung des neuen „Verbands der ZahnÄrztinnen“ (VdZÄ).


In Berlin gründete sich jetzt der neue „Verband der ZahnArztinnen/VdZÄ“ als Ausgründung aus dem Dentista e.V. mit dezidiert standespolitischem Auftrag; zur Präsidentin gewählt wurde Dr. Anke Klas, Bonn, Zweite von links.


Bereits vor der Gründungsversammlung wurde ein inhaltliches Arbeitskonzept für den VdZÄ entwickelt. Im Fokus der zukünftigen Verbandsarbeit stehen demnach insbesondere Aspekte wie die Beteiligung von Zahnärztinnen an der Standespolitik, Weiterbildungsfragen, Notdienst-Regelungen, Altersversorgung, Mutterschutzregelungen, Rahmenbedingungen für Selbständige sowie für Angestellte und für Studierende. Nicht zuletzt wird sich eine Arbeitsgruppe der Situation alleinerziehender Mütter unter den Zahnärztinnen widmen. Auch die Situation der beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten weiblicher wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Hochschulen wird durch einen entsprechenden Arbeitskreis thematisiert.

Die Gründungsversammlung des VdZÄ in Berlin stellte den Vorstand auf und wählte einstimmig bei jeweils eigener Enthaltung Dr. Anke Klas, Bonn, Absolventin der AS Akademie, als Präsidentin. Ihr zur Seite stehen drei Vizepräsidentinnen: Stellvertreterin der Präsidentin ist Dr. Kerstin Finger M.A., Templin, Vizepräsidentin mit dem Schwerpunkt auf Selbständige ist Dr. Anja Seltmann, Hamburg, ebenfalls Absolventin der AS Akademie, und für den Schwerpunkt Angestellte Zahnärztinnen Dr. Stefanie Beyer, Leipzig, derzeit Teilnehmerin am Studiengang der AS Akademie. Zur Schatzmeisterin gewählt wurde Dr. Sabrina Junge, Weimar, und zur Schriftführerin Amelie Stöber M.Sc. Internationales Management, Berlin, die auch das Büro leiten wird. Beisitzerinnen sind PD Dr. Dr. Christiane Gleissner, Friedberg, für den Bereich Wissenschaft und Hochschule, Dr. Martina Werner, Würzburg, für den Bereich Alleinerziehende Mütter, Dr. Friederike Belok, Bielefeld, für den Bereich Weiterbildung und Birgit Wolff, Hamburg, für den Bereich Kommunikation. Zwei weitere Beisitzerinnen-Aufgaben werden bei der nächsten Mitgliederversammlung besetzt.

In Kürze wird der neue Verband auch mit Logo und digitalem Auftritt erreichbar sein. Wer Mitglied werden oder in Kontakt mit dem Verband der ZahnÄrztinnen treten möchte, wendet sich derzeit an die Kommunikationsbeauftragte Birgit Wolff unter info@zahndienst.de. Der neue Verband hat unter seinen Aufgaben ausdrücklich auch die Zusammenarbeit mit zahnärztlichen Körperschaften und Organisationen gelistet und steht für entsprechende Gespräche zur Verfügung.