Dental Magazin

Update digitale Zahnmedizin

Dr. Christian Mehl, niedergelassen in einer Münchner Gemeinschaftspraxis, liefert im Dental Online College ein Update zur digitalen Abformung von Restaurationen und deren Herstellung.


Foto: Adamzik


Welche Vor- und Nachteile hat sie für Zahnarzt und Zahntechniker? Welche der vollmundigen Werbeaussagen wie günstigere Preise, Schnelligkeit, Komfort für den Patienten etc. halten dem Vergleich mit der Realität stand?

Mehl klopft in seinem Vortrag Punkt für Punkt dieser Aussagen ab. Er zeigt auf, wo tatsächlich die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Abformung liegen, und stellt anhand von zwei Patientenfällen den Ablauf von digitaler Abformung und Restaurationsfertigung dar. Die digitale Abformung sei heute für den Patienten komfor‧tabler, führt er aus. Darüber hinaus sparten die automatisierten Abläufe Zeit und Geld. Für präziser als die konventionelle Abformung hält Mehl den Intraoralscan allerdings „auf keinen Fall“.

Probleme gebe es beim Scannen größerer zahnloser Areale. Bei großen Restaurationen, mehr als 20 Kronen, reiche die Rechnerleistung nicht: Die Folge: Abstürze und Komplikationen.

Besonders vorteilhaft: Der Techniker arbeitet nur noch auf einem Modell. Einmal gescannte Daten können stets für neue Modelle genutzt werden.

Fazit: Mit Ausnahme von herausnehmbaren Versorgungen sind digitale Abformungen und die digitale Verarbeitung in allen Bereichen möglich. Bei Teleskoparbeiten gilt: Scanner können maximal zwei Zahnlücken aufnehmen.

Der Vortrag „Update Digitale Zahnmedizin – Abformung“ von Dr. Christian Mehl steht allen DENTAL MAGAZIN-Lesern vier Wochen kostenlos zur Verfügung. Folgen Sie dafür diesem Link: www.dental-online-college.com/dentalmagazin