News

Sarah Wiener erhält Apollonia-Preis

Die Apollonia-Stiftung der Zahnärzte zu Münster hat die Köchin und Unternehmerin Sarah Wiener für ihre Verdienste zur Förderung der Prävention durch (zahn-)gesunde Ernährung ausgezeichnet. Mir Ihrer Stiftung „Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“ kämpft sie insbesondere gegen die Fehl- und Schmalspurernährung bei Kindern und Jugendlichen.


Die aus dem TV bekannte Köchin Wiener bietet mit ihrer Stiftung Kochkurse an, um das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu beeinflussen. Foto: Apollonia


In der Jurybegründung heißt es: “Sarah Wieners Ernährungsphilosophie unterstützt den Blickwinkel der zahnärztlichen Prävention in besonderem Maße. Wiener weiß: Abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung sind nicht nur für den Körper und die Seele gut, sondern auch für die Zahngesundheit ebenso wichtig, wie die korrekte Zahnpflege. Richtige Ernährung leistet einen erheblichen Beitrag zur Vermeidung von Zahnerkrankungen sowie zum Zahnerhalt bis ins hohe Alter.”

Der Vorsitzende des Stiftungsvorstands Dr. Klaus Bartling würdigte das Engagement der Preisträgerin, die in ihrer Funktion als Botschafterin des Präventionsgedankens zahlreiche öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen wahrnimmt. „Mit Sarah Wiener fiel die Wahl der Apollonia zu Münster – Stiftung der Zahnärzte auf eine bemerkenswerte Frau mit dem Gespür für Prävention“, äußerte sich Bartling. Mit der Auszeichnung werde die Botschaft der Prävention verstärkt, so Bartling weiter.

Erfolg durch ein großes Netzwerk

Die gebürtige Westfälin wies in ihrer Ansprache darauf hin, dass der Erfolg ihrer Stiftung mit durch die Unterstützung eines großen Netzwerkes möglich ist. Mithilfe von kostenfreier Weiterbildung für Erzieher und Lehrer biete ihre Stiftung Kochkurse an, stets mit dem Ziel das Ernährungsverhalten von Kindern und Jugendlichen nachhaltig zu beeinflussen.

Der Apollonia-Preis wird seit 2002 verliehen und ist mit 15.000 Euro dotiert. Die Apollonia-Stiftung zeichnete zudem den Privat-Dozenten Dr. Christoph Runte von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster mit dem Förderpreis in Höhe von 2.500 Euro für seine wissenschaftlichen Arbeiten im Bereich der zahnärztlichen Prävention aus.