3. Rheinenser Ernährungstag

Positive und negative Ernährungsmythen

Am 18. März lädt die praxisHochschule in Rheine zum 3. Rheinenser Ernährungstag ein. Sowohl negative als auch positive Ernährungsmythen wie Superfoods stehen auf dem Programm.


Gesunde Ernährung und ihre Mythen stehen beim 3. Rheinenser Ernährungstag im Vordergrund © Rido/iStockphoto


Kochbücher mit den sogenannten “Superfoods” sind überraschende Bestseller und die mit diesen Lebensmitteln in Verbindung gesetzten Gesundheitsversprechen stehen medial im Fokus. Die Konsumenten erhoffen sich besondere gesundheitliche Vorteile, die über die reine Nährstoffzufuhr meist weit hinausgehen. Diese positive Überbewertung gesundheitlicher Vorteile steht im Kontrast zu den herrschenden Ängsten vor potenziellen Schadstoffen in unserer Nahrung. In beiden Fällen ist der Übergang von ernährungsphysiologischer Realität und Ernährungsmythen fließend.

Am 18. März lädt die praxisHochschule am Campus in Rheine daher von 9.30 Uhr bis 16 Uhr zum 3. Rheinenser Ernährungstag ein. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. M. Smollich werden die in Deutschland derzeitigen positiven als auch negativen Ernährungsmythen kritisch unter die Lupe genommen. Beide Trends lassen sich im ernährungspychologischen Kontext nachvollziehen. Die Aspekte der Ernährungsphysiologie, Ernährungsmedizin, Psychologie und Lebensmittelindustrie versprechen hier eine vielversprechende Diskussionsgrundlage.

Für Schüler und Studierende ist die Teilnahme nach Anmeldung kostenfrei. Die Teilnahme für Ärzte, Apotheker und Akademiker beträgt 50 Euro, für Gesundheitsfachberufe und andere 20 Euro. Anmeldemöglichkeiten findet man hier.