Deutscher Gründerpreis 2023

Münchener Dentalunternehmen nominiert

Zahn- und Mundpflegeartikel sind eine der wichtigsten Warengruppen im Konsumgütersegment der Körperpflegeartikel in Deutschland. In der nachhaltigen Mundpflege bietet das Unternehmen happybrush ein breites Spektrum innovativer Produkte, die die Kluft zwischen Konsumgut, Technologie und Nachhaltigkeit überbrücken. Dafür hat die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises das Unternehmen in der Kategorie „Aufsteiger 2023“ nominiert.


Florian Kiener (links) und Stefan Walter, Gründer der happybrush GmbH, nominiert in der Kategorie Aufsteiger. Foto: Dirk Bruniecki für Deutscher Gründerpreis


Mit ihrer „Trilogie der Mundpflege“ – Zahnbürste, Zahnpasta, Interdental – bietet das Münchener Unternehmen happybrush eine umfassende und auch nachhaltige Pflegelösung. Die Aufsteckköpfe beispielsweise bestehen aus holzfaserbasierten Resten der Holzproduktion in Skandinavien, die Borsten sind plastikfrei – aus Rizinusöl. Dieses Streben nach Nachhaltigkeit und Effizienz hat sich ausgezahlt. Happybrush wurde von Öko-Test, Stiftung Warentest und anderen unabhängigen Organisationen auf den Zahn gefühlt und dabei teils mehrfach zum Testsieger gekürt. Nun hat die Expertenjury des Deutschen Gründerpreises das Unternehmen in der Kategorie „Aufsteiger 2023“ nominiert. Welcher der jeweils drei Finalisten in den Kategorien „Aufsteiger“ und „StartUp“ die begehrte Trophäe gewinnt, erfahren die Kandidaten bei der Preisverleihung am 12. September 2023 im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin
Vorgeschlagen wurden die Unternehmen von den rund 300 Experten des Deutschen Gründerpreises. Sie stammen aus renommierten Unternehmen, Technologiezentren, Ministerien, Gründungsinitiativen und der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Experten verfügen über jahrelange Erfahrungen mit Unternehmensgründungen und sehr gute Branchenkenntnisse. Zudem hatten Unternehmen die Möglichkeit, sich initiativ zu bewerben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz unterstützt den Deutschen Gründerpreis. Dieser Preis ist die bedeutendste Auszeichnung für herausragende Unternehmer und einer der renommiertesten Wirtschaftspreise in Deutschland. Er wird 2023 bereits zum 21. Mal vergeben. Ziel der Initiative ist es, erfolgreiche Gründer und ihre Unternehmen sichtbar zu machen und durch die vielfältige Unterstützung noch erfolgreicher. Der Preis wird jährlich in den Kategorien Schüler, StartUp, Aufsteiger und Lebenswerk verliehen.

Die Visionäre von happybrush
Stefan Walter (41) und Florian Kiener (37) sind nicht nur leidenschaftliche Gründer, sondern auch Visionäre, die frischen Wind in die eher konservative Welt der Mundpflege bringen. „Ich bin in einer Zahnarztpraxis aufgewachsen. Schon früh hatte ich den Wunsch, neuartige Produkte zu entwickeln und etwas zu erschaffen“, schildert Stefan Walter. Bei Procter & Gamble hatte er viele Jahre lang Beauty-Produkte mitentwickelt. Gemeinsam mit Florian Kieners Business-Akumen war der Weg in Richtung Zahnpflege für die eigene Unternehmensgründung praktisch vorgezeichnet. „Wir haben uns immer gefragt, warum Zahnbürsten so altmodisch sind. Die Idee war, wie man es besser machen könnte: Ein besserer Akku, nachhaltigere Materialien und ein schöneres Aussehen. Warum ist die Zahnbürste eigentlich nicht schwarz und tut zudem etwas Gutes?“ schildert Stefan Walter. Es ging den beiden Gründern darum, veraltete Konzepte in der Mundpflege zu überdenken und innovative Lösungen anzubieten. Die happybrush-Produkte richteten sie konsequent sowohl an den Bedürfnissen der Verbraucher als auch den Prinzipien der Nachhaltigkeit aus.
Ausführliche Unternehmensporträts der Finalisten und weitere Informationen finden Sie im Internet unter
www.deutscher-gruenderpreis.de.

Weitere Informationen:
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