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Letzte Chance: id mitte steht bevor

Die fünfte Herbstmesse schließt den Reigen der diesjährigen regionalen Dentalfachmessen. Es ist die letzte Gelegenheit, sich einen kompakten Überblick über die aktuellen Innovationen der Branche zu verschaffen.



Beim Finale in Hessen, das praktischerweise genau parallel zum Deutschen Zahnärztetag stattfindet, zeigen rund 230 Aussteller ihre allerneuesten Produkte und Weiterentwicklungen. An zwei Tagen haben die Besucher die Chance, sich alles in Ruhe anzuschauen und gegebenenfalls auch gleich vor Ort zu testen. Dabei liegt das Schwerpunktthema der Branche nach wie vor auf der digitalen Kette, mit CAD/CAM und datenbasiertem Abdruck.

Aktualisiert: Dental-Arena und Service-Highway

Nach dem überzeugenden Erfolg des Service-Highways und der Dental-Arena im vergangenen Jahr gibt es außerdem eine aktualisierte Fortführung dieser beiden Live-Präsentationsformate, die den Besuchern aus dem Vorjahr möglicherweise noch in guter Erinnerung geblieben sind.

Auf dem optimierten Service-Highway in Frankfurt stehen die Themen „Wasser & Hygiene“ sowie „Aufbereitung, Reinigung und Dokumentation von Instrumenten und Maschinen“ im Mittelpunkt. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an zahnmedizinische Fachangestellte. Jede Interessierte kann dort an verschiedenen Arbeitsstationen unter Anleitung von Experten des Dentalfachhandels zum Beispiel lernen, wie kleinere Wartungsarbeiten selbstständig durchgeführt oder bestimmte Abläufe bei der Praxishygiene durch technisches Wissen verbessert werden können.

Alles für eine erfolgreiche endodontische Behandlung

Das Angebot in der Dental-Arena richtet sich dagegen primär an allgemein aufgestellte Zahnärzte, die sich im Bereich Endodontie auf den derzeitigen Stand der Wissenschaft bringen lassen möchten. Dr. Ralf Schlichting, Spezialist für den Fachbereich Endodontie und Vorstandsmitglied der DGET, geht dort in seiner Präsentation detailliert auf alle Schritte ein, die für eine professionelle und insbesondere erfolgreiche endodontische Behandlung notwendig sind, angefangen von mikrobiologischen Grundlagen bis hin zur postendodontischen Versorgung. Dreimal pro Messetag findet dieser Vortrag in der Dental-Arena statt. Im Anschluss wird den Zuhörern die Möglichkeit geboten, Fragen zu stellen und an einer Diskussion teilzunehmen.

Besucherregistrierung ist jetzt Pflicht

Die Anwesenheitsbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt sind aus steuerrechtlichen Gründen nicht mehr wie in den Vorjahren an der Information erhältlich. Dafür muss man nun eine Einlasskarte ausfüllen. Unter dem Motto „CHECK IN & WIN“ werden den Besuchern hierfür zwei Alternativen geboten:  Wer seinen Beruf nennt sowie die ersten drei Ziffern der PLZ, erhält kostenfreien Eintritt. Bei weiteren Angaben nimmt man zusätzlich an einer Tombola teil. Werden dagegen keine Daten preisgegeben, fällt ein Entgelt in Höhe von zehn Euro an. Mit Abgabe der Einlasskarte am Eingang der Messen bekommt der Besucher im Gegenzug den Nachweis für das Finanzamt.

Kommt 2014 ein neues Konzept?

Der Bundesverband Dentalhandel e. V. (BVD) und der Verband der Deutschen Dental-Industrie e. V. (VDDI) wollen für 2014 ein bundesweit einheitliches Messekonzept umsetzen. Die Messeauftritte der Firmen sollen damit für die Unternehmen kostengünstiger und planbarer werden. Einigen will man sich zudem auf eine perspektivische Festlegung von Terminen und Messestandorten. Einzelheiten, so betont BVD-Präsident Lutz Müller gegenüber SPECTATOR FAIR, könne man zurzeit allerdings noch nicht bekannt geben. (gk)

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