KZVWL sichert Punktwerte für 2017
Pünktlich zum Jahreswechsel hat die Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KZVWL) mit allen Krankenkassen Vertragsabschlüsse für 2017 erreicht.
Ab Januar 2017 steigen die Honorare in Westfalen-Lippe nicht nur beim Zahnersatz, sondern auch im konservierend-chirurgischen und kieferorthopädischen Bereich um 2,5 Prozent. Bei der Individualprophylaxe (IP) und bei der Zahnärztlichen Früherkennungsuntersuchung (FU) sogar um drei Prozent.
Vorstandsvorsitzender Dr. Bernhard Reilmann bewertete diese Ergebnisse als Beweis dafür, dass Selbstverwaltung zwischen Kassenzahnärztlicher Vereinigung und den gesetzlichen Krankenkassen in Westfalen-Lippe funktioniert: „Wir als KZV haben zusammen mit den Krankenkassen einen erfreulichen Abschluss erzielt. Das Ergebnis jahrelanger positiver und vertrauensvoller Zusammenarbeit in der Selbstverwaltung!“ Den Zahnarztpraxen könne man so mit dem Abschluss des Arbeitsjahres und am Ende einer sechsjährigen Vorstandsverantwortung eine erfreuliche Perspektive für 2017 mit vor allem Planungssicherheit und einem Minimum an Bürokratie aufzeigen.