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KVZD: Patientenrechtegesetz und BEMA/GOZ diskutiert

Der KomptenzVerbund Zahnärztlicher Dienstleister (KVZD) hatte Anfang November in Frankfurt/Main zum KVZD-Gipfel eingeladen. Referate zu wichtigen Themen rund um die Zahnarztpraxis luden zu Diskussion und Austausch ein.


Das 4. Gipfeltreffen fand am 9.11. in Frankfurt/Main statt. Foto: KVZD


RA Guido Kraus (Medizinrechtskanzlei Lyck & Pätzold) referierte zum Thema Patientenrechtegesetz. Die Diskussionsbeiträge zeigten auf, dass die Zahnarztpraxis sich an dieser Stelle mit großen Herausforderungen konfrontiert sieht, die geradezu „nach pragmatischen Lösungen schreien“. 

Lösungen seien auch bei der Dokumentation in der Zahnarztpraxis, speziell in der Implantologie gefragt. Auch hier gebe es teilweise Vorgaben, deren strikte Einhaltung eine Zahnarztpraxis zum Stillstand bringen würde, sagte Referenten Kerstin Salhoff (Fa. FOR dent). „Es gilt auch hier, das notwendige und sinnvolle Augenmaß in Kenntnis der bürokratischen und juristischen Vorgaben zu finden.“

BEMA – GOZ als Diskussionspunkt

Ein weiterer Diskussionspunkt war das sogenannte Schnittstellenpapier „BEMA – GOZ“ der Bundes-KZV: Vor allem die dortigen Auffassungen zum Thema „Adhäsive Befestigung“ fanden keine Zustimmung der TeilnehmerInnen beim KVZD-Gipfel.
 
Die KVZD-Gipfeltreffen bieten eine gemeinsame Austausch-Plattform: Angesprochen sind Spezialisten aus den Bereichen Abrechnung, Verwaltung, Organisation, Qualitätsmanagement, Betriebswirtschaft, Steuer und Recht, Marketing, Webdesign. Darüber hinaus sind auch Trainer für Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation sowie professionelle Dienstleister aus dem Zahntechnikerhandwerk vertreten.

Der Vorstand des KVZD wird vertreten durch: Dr. Peter Klotz, Sabine Schröder, Ute Simon, Enikö Györfi, Marita Brandes, Heike Bochtler, Sabine Bertel und Susanne Prinzhorn.