BDK

Kieferorthopäden haben Vorstand gewählt

Der Berufsverband der Deutschen Kieferorthopäden (BDK) hat in München einen neuen Vorstand gewählt. Mit überragender Mehrheit wurde Dr. Gundi Mindermann erneut zur 1. Bundesvorsitzenden gewählt.


Die neue Führungsriege des BDK (v.l.): Dr. Höschel, Dr. Tewes, FZA Bräuer, Dr. Rupprecht-Möchel, Dr. Miersch, Dr. Gundi Mindermann/1. Bundesvorsitzende, Dr. Hans-Jürgen Köning/2. Bundesvorsitzender, FZÄ Steding, Dr. Wasiljeff und Prof. Scherer Foto: BDK/axentis


Unterstützt wird sie durch den neu in das Amt gewählten 2. Bundesvorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Köning, Vorsitzender des BDK-Landesverbandes Berlin. Als Beisitzer im Bundesvorstand bestätigt wurden Dr. Thomas Miersch/Baden-Württemberg und Dr. Peter Wasiljeff/Hamburg, neu hinzu gewählt wurden FZÄ Sabine Steding/Niedersachsen, FZA Lorenz Bräuer/Sachsen-Anhalt und Dr. Michael Tewes/Bayern. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Dr. Christian Scherer, Dr. Mathias Höschel und Dr. Ortrun Rupprecht-Möchel führen ihre Aufgaben im BDK-Vorstand auf einer neu installierten Ebene weiter und sichern damit auch die Kontinuität der BDK-Politik auf breiter Ebene.

Mindermann blickte auf die gesundheits-, sozial- und standespolitischen Aufgaben des BDK in den letzten Jahren zurück und gab ebenso eine Vorschau auf die in Zukunft zu bewältigenden Herausforderungen. Hier zeige sich nicht zuletzt das Thema Qualitätssicherung und die anstehende Prüfung der novellierten GOZ hinsichtlich der politischen Zielsetzung eines gedeckelten durchschnittlichen Honorarzugewinns: Die kleine Gruppe der Kieferorthopäden müsse nach wie vor entschieden dafür kämpfen und gegen andere Interessen ringen, um nicht erneut schmerzliche Opfer bringen zu müssen. Zu diskutieren bleibe auch die Frage, wie die geforderte Qualität gemessen und für alle Länder und Regionen gleich definiert werden könne.