Einmalige Gelegenheit: 100 Jahre Internationale Dental-Schau

„Hygiene-Team, Paro-Team, Endo-Team, IDS-Team“

Die 40. Internationale Dental-Schau (IDS) 2023 vom 14. bis 18. März steht unter einem ganz besonderen Stern. Denn diesmal feiert die Dentalfamilie in Köln 100 Jahre IDS. Mehr darüber kann Dr. Markus 
Heibach, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) sowie dessen 
Wirtschaftsunternehmen, der GFDI mbH, berichten.


„Den Besuchern bietet sich ein vollständiger Marktüberblick. Die IDS bewährt sich für die hiesigen Zahnärzte, Zahntechniker und ihre Teams als Weltleitmesse direkt vor der eigenen Haustür und als „the place to be“ im internationalen Maßstab. Es lohnt sich“, so die Einschätzung von Dr. Markus Heibach, Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI) sowie dessen Wirtschaftsunternehmen, 
der GFDI mbH – Foto: Koelnmesse GmbH, Thomas Klerx


Herr Dr. Heibach, Sie sind hautnah bei den IDS-Vorbereitungen dabei. Was für ein Gefühl haben Sie im Moment dabei?
Dr. Markus Heibach (MH): Ich habe vor allem das Gefühl, ein Teil von etwas ganz Großem zu sein, und dieses Gefühl dürfen alle haben, die teilnehmen. 100 Jahre IDS! Nicht jeder hat in seinem Berufsleben die Chance, in unserer Branche bei einem solch runden Jubiläum dabei zu sein. Die uns heute so vertrauten modernen Produktwelten und Systemlösungen lassen einen manchmal den enormen Fortschritt in der Produktentwicklung vergessen.
Vor rund 80 Jahren schrieb ein Redakteur über Hygiene in Zahnarztpraxen: „Es wurden inzwischen die verschiedensten Apparate und Mittel geschaffen, die durch Dampf, Heißluft und Chemie alle Gegenstände in der Praxis stets keimfrei halten können … Die Industrie hat in den letzten Jahren dem Gedanken der Hygiene in der Praxis seine besondere Liebe geschenkt, ein Zeichen dafür, dass es sich hierbei nicht um eine Modeangelegenheit, sondern um ungemein wichtige Dinge handelt. Der Praktiker kann so den höchsten Anforderungen an Hygiene gerecht werden; er kann völlig überzeugungstreu behandeln und der Patient hat das Gefühl der Sicherheit, keiner Ansteckung ausgesetzt zu sein.“
Heutzutage dürften die Zahnarztpraxen zu den sichersten und hygienisch saubersten Orten Deutschlands gehören. Die Teams garantieren dieses Höchstmaß an Patientensicherheit.

Inwiefern können Sie denn schon absehen, wie groß diese IDS wird?
MH: Wir stehen jetzt bei mehr als 1700. Damit ist ein repräsentativer Querschnitt von Themenfeldern und Produkten garantiert, der die Branche in ihrer gesamten Bandbreite umfasst. Den Besuchern bietet sich damit ein vollständiger Marktüberblick. Die IDS bewährt sich für die hiesigen Zahnärzte, Zahntechniker und ihre Teams als Weltleitmesse direkt vor der eigenen Haustür und als „the place to be“ im internationalen Maßstab. Es lohnt sich, schon jetzt auf www.ids-cologne.de unter der Rubrik „Aussteller 2023“ nach Unternehmen und Produkten für Fragestellungen der eigenen Praxis zu schauen – am besten im Team.

Wie stellen Sie sich das idealerweise vor?
MH: So wie es beim Wirtschaftsunternehmen unseres Verbandes mit unserem Partner, der Koelnmesse, ein IDS-Vorbereitungsteam gibt, arbeitet ja auch die Praxis in unterschiedlichen Teams: ein Hygiene-Team, ein Paro-Team, ein Endo-Team – je nach individueller Ausrichtung. Immer dabei ist das IDS-Team: Was wollen wir uns auf der Messe gezielt ansehen? Wie wollen wir den Besuch organisieren? Wer fährt mit? Mit der Beantwortung dieser Fragen lassen sich schon im Vorfeld der IDS gute Voraussetzungen schaffen. Auch dabei hilft die Website www.ids-cologne.de mit zahlreichen Tipps zur Anreise, zu Hotelbuchungen und mehr.

Wenn alle Vorbereitungen getroffen sind: Welche Highlights empfehlen Sie für den Rundgang über die IDS am wärmsten?
MH: Es kommt natürlich auf die individuelle Ausrichtung der Praxis an, doch eines lässt sich vorwegsagen: Für jeden ist ein Highlight dabei. Der klassische Hauszahnarzt und sein Team finden die gesamte Palette an Füllungsmaterialien und dazu Polymerisationslampen, die mit zahlreichen Zusatzfunktionen punkten. Je nach Modell können sie heute mit Hilfe von Fluoreszenz oder Transillumination beim Aufspüren von Karies helfen. Im Endodontiebereich spielen Feilen aus unterschiedlich wärmebehandelten Nickel-Titan-Legierungen ihre Stärken in verschiedenen Disziplinen aus – beispielsweise die einen bei der Erstaufbereitung, andere bei Revisionen.
Ich freue mich darauf, während der 40. IDS 2023 auf eine große Vielfalt an Praxis- und Laborteams mit unterschiedlichen Interessen zu treffen und bin gespannt auf ihre Eindrücke und ihre konkrete Bewertung der ausgestellten bewährten und innovativen Konzepte und Produkte. – Herzlich willkommen in Köln!

Herzlichen Dank für den spannenden Ausblick auf die IDS 2023, Herr Heibach.

Dr. Markus Heibach
ist Geschäftsführer des Verbandes der Deutschen Dental-Industrie (VDDI)
sowie dessen Wirtschaftsunternehmen,
der GFDI mbH.

Foto: Marie Heibach