Unterstützung von CGM

Flutkatastrophe 2021: Wiederanschluss an das digitale Gesundheitsnetz

Gesundheitseinrichtungen in von der Flutkatastrophe Ende Juli betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern erhalten von der CompuGroup Medical (CGM) schnell und unbürokratisch Unterstützung beim Wiederanschluss an das digitale Gesundheitsnetz.


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Die Wasser- und Schlammmassen haben teilweise Zahnarztpraxen und deren ganzes Inventar zerstört. © Enrico Di Cino – stock.adobe.com


Für den Experten von Soft- und Hardwarelösungen für Arztpraxen und andere Gesundheitseinrichtungen steht dabei der Aufbau der medizinischen Versorgungsstruktur im Vordergrund. Der Geschäftsbereich Telematikinfrastruktur (TI) stellt dafür 50 TI-Pakete bestehend aus KoCoBox MED+ Konnektoren, Kartenterminals sowie den dazugehörigen Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung. Mit ihnen können Gesundheitseinrichtungen wieder an das deutsche (digitale) Gesundheitsnetz angebunden werden und die Patientenversorgung gewährleisten.

Das Wasser hat sich zurückgezogen, die Zerstörung bleibt. In vielen Regionen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Bayern haben die Überflutungen im Juli 2021 komplette Ortschaften und mit ihnen auch die dort ansässigen Gesundheitseinrichtungen wie Arzt- und Zahnarztpraxen, Apotheken und Medizinischen Versorgungszentren und deren Inventar weggespült. Neben medizinischen Geräten, Papierakten, Medikamenten, Verbandszeug oder Impfstoffen ist vielerorts auch die so wichtige IT-Infrastruktur zerstört worden. Im Klartext heißt das: Keine Patientendaten, keine Akten, keine Bestellsoftware, kein Internetzugang – und keine Möglichkeit, die Versichertenkarten einzulesen.

Gefragt: Konnektoren und Know-how

Hier möchte der Geschäftsbereich Telematikinfrastruktur der CGM schnell helfen und stellt daher insgesamt 50 ePA-Konnektoren zur Anbindung der Einrichtungen an das Gesundheitsnetz bereit. Zusätzlich zu den Konnektoren stattet die CGM die betroffenen Institutionen mit E-Health-Kartenterminals, also der zum Einlesen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) notwendigen Hardware-Komponente, aus. Mittels der Terminals können über die eGK zum Beispiel die elektronischen Medikationspläne, die Notfalldaten oder auch die elektronsichen Patientenakten der Patienten eingesehen werden.

Der Zugang zu den zuvor genannten Informationen ist von besonderer Wichtigkeit, um Patienten adäquat versorgen zu können. Zudem ist der Anschluss an die TI auch deshalb so wichtig, weil der Zugriff sehr sicher und besonders geschützt ist. Nur Menschen, die einen Heilberuf ausüben und über einen entsprechenden Ausweis verfügen, können sich an die TI anbinden und die besonders sensiblen Patientendaten über sie austauschen und einsehen, was die Einhaltung der besonderen Anforderungen an den Datenschutz gewährleistet.

Wiedereinstieg ins digitale Gesundheitsnetz

Auch bei der Einrichtung und Anbindung an die TI stehen die Experten der CGM den Betroffenen mit Rat und Tat zur Seite, weshalb die CGM außerdem für die Anfahrt und Installation der Geräte aufkommt. Institutionen, egal ob zuvor Kunde der CGM oder nicht, deren Konnektor durch das Wasser zerstört wurde, können sich hier melden:

CompuGroup Medical Deutschland AG
CGM SERVICE CENTER
Maria Trost 21, 56070 Koblenz
T +49 (0) 261 8000-2748
F +49 (0) 261 8000-3095
service-center@cgm.com
www.cgm.com/ti