12. Expertensymposium des BDIZ EDI

Digitale Implantologie gestern und heute

Das 12. Expertensymposium des BDIZ EDI widmet sich am 26. Februar 2017 der digitalen Implantologie und wird gleichermaßen chirurgische wie prothetische Aspekte ansprechen. Die eintägige Fortbildungsveranstaltung findet traditionell am Karnevalsonntag in Köln statt.


© BDIZ EDI


Weitere Themen der Veranstaltung sind Digitale Diagnostik und Aufklärung, Umsetzung der Diagnostik mittels 3D-Bohrschablonen, Chairside-Nutzung der CAD/CAM-Technologie, komplexe CAD/CAM-Rekonstruktionen. Die wissenschaftliche Leitung haben Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller und PD Dr. Jörg Neugebauer inne.

Das vorläufige Programm steht bereits online und wird mit ausgewiesenen Experten auf ihrem Gebiet aufwarten. So spricht Prof. Dr. Peter Pospiech über CAD/CAM-Technologien für Implantat-Suprastrukturen, BDIZ EDI-Generalsekretär Dr. Detlef Hildebrand wird mit Replicate-Tooth einen neuartigen Behandlungsansatz in der digitalen Implantologie vorstellen. Dr. Theodor Thiele MSc. liefert klinische Ergebnisse und zeigt das praktische Vorgehen von und bei CAD/CAM-hergestellten Knochenblöcken.

Konsensus zur Thematik

Dr. Thomas Fortin aus Lyon referiert über zentral hergestellte Bohrschablonen, PD Dr. Hans-Joachim Nickenig soll als Referent die klinische Anwendung von CAD/CAM Führungsschablonen aufzeigen. Dr. Christoph Niesel liefert eine aktuelle und systemunabhängige Übersicht über die digitale Abformung. Dr. Gerhard Werling zeigt den digitalen Workflow auf, beginnend mit der intraoralen Abdrucknahme. Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Anwendung von CAD/CAM-gefertigen Aufbauten liefert Dr. Peter Gehrke und PD Dr. Jörg Neugebauer zeigt das Vorgehen und den Nutzen der CAD/CAM-Technologie für komplexe Suprastrukturen auf, bevor Prof. Dr. Constantin von See das SLM-Verfahren vorstellt.

Traditionell erarbeitet die Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) unter Federführung des BDIZ EDI am Vortag einen Konsensus zur Thematik, der in den 12. Praxisleitfaden der EuCC einfließen wird und den Teilnehmern der Konferenz kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

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