DGOI: Wintersymposium 2015 in Zürs
Zu einem "Update Implantologie 2015: Workflows für den Montagmorgen" lädt die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) vom 15. bis 22. März 2015 nach Zürs ein. Das 10. Internationale Wintersymposium bietet mehr als 30 Referenten, die auf alle relevanten Bereiche der implantologischen Therapie eingehen.
Auf der fachlichen Seite bietet die Fortbildungswoche vom 15. bis 22.03.2015 ein umfassendes implantologisches Update. Auf der menschlichen Seite entwickle sich erfahrungsgemäß zwischen den Zahnärzten, Technikern und Referenten schnell eine kollegiale Gemeinschaft, in der sich ehrlich darüber diskutieren lässt, was funktioniert und was nicht. „Der besondere Reiz dieser Veranstaltung ist, dass wir die Themen des Vortragspodiums im sportlichen und gesellschaftlichen Umfeld des Kongressortes weiter diskutieren“, erklärt Prof. Dr. Georg-H. Nentwig, Fortbildungsreferent der DGOI. Als wissenschaftlicher Leiter des Wintersymposiums hat er ein abwechslungsreiches Programm mit wissenschaftlich fundierten Übersichtsreferaten, anspruchsvollen Praktiker-Vorträgen, Workshops und hervorragenden Referenten zusammengestellt. In der Kombination von wissenschaftlich fundierten und praxisnah aufbereiteten Themen werden den Teilnehmern abgesicherte klinische Workflows vermittelt, die sie direkt am Montagmorgen umsetzen können.
Die mehr als 30 Referenten gehen im Laufe der Woche auf alle relevanten Bereiche der implantologischen Therapie ein, zum Beispiel: Von verschiedenen Perspektiven beleuchten Prof. Dr. Joachim Zöller, Köln, Prof. Dr. Rolf Ewers, Wien, Prof. Dr. Ralf Smeets, Hamburg, Dr. Markus Schlee, Forchheim, Prof. Dr. Frank Palm, Konstanz, und Dr. Ernst Fuchs, Zürich, die Knochenregeneration. Prof. Dr. Knut A. Grötz, Wiesbaden, geht auf die implantologische Versorgung von Bisphosphonatpatienten ein. Verschiedene Aspekte rund um die Sofortimplantation und –belastung diskutieren Dr. Fred Bergmann, Viernheim, und Dr. Mischa Krebs, Frankfurt a.M. Die Bedeutung des Abutments für den ästhetischen Langzeiterfolg stellen unter anderen Prof. Dr. Daniel Grubeanu, Trier, und Ztm José de San José González, Weinheim, dar. Welche Relevanz die Implantatplanung für periimplantäre Erkrankungen hat, erläutert Prof. Dr. Rainer Buchmann, Düsseldorf. Über den Einsatz von Keramikimplantaten sprechen zum Beispiel Dr. Jochen Mellinghoff, Ulm, Dr. Norbert Fock, Wien und Dr. Ulrich Volz, Konstanz. Zu den weiteren Themen gehören der Einsatz von Mini-Implantaten, das DVT in der Praxis, Implantatprothetik, Techniken der Weichgewebsdeckung und Risikominimierung in der Implantologie. Zusätzlich bietet das Programm auch Themen rund um die unternehmerische Praxisführung und das Management.
Workshops an den Nachmittagen
An den Nachmittagen und am Donnerstagmorgen finden verschiedene Workshops der Industriepartner statt. Hier können die Teilnehmer erlernte Prozesse und Techniken an der Seite erfahrener Implantologen erproben. In den Workshops zu den Themen Abrechnung und Betriebswirtschaft gibt es konkrete Tipps für den wirtschaftlichen Praxiserfolg.