DGI-LV BB: Wechsel an der Verbandsspitze
Stabwechsel beim DGI-Landesverband Berlin-Brandenburg (DGI-LV BB): Nach dem langjährigen Gründungsvorsitzenden Prof. Dr. Dr. Volker Strunz hat nun PD Dr. Frank Peter Strietzel/Charité die Leitung übernommen.
Bei der Mitgliederversammlung des DGI-Landesverbandes Berlin-Brandenburg am 8. März 2014 in Potsdam gab Professor Strunz bekannt, dass er für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, und bat um ein Votum für seinen langjährigen Begleiter in der Landesverbandsarbeit, OA PD Dr. Frank Peter Strietzel/Charité.
Er erhielt dafür die einstimmige Unterstützung der Mitglieder. Per Wiederwahl an dessen Seite steht als 2. Vorsitzender Prof. Dr. Dr. Bodo Hoffmeister, ebenfalls Charité. Neu im Vorstand ist Dr. Derk Siebers, der in eigener Praxis in Berlin tätig ist. Nach vielen Jahren ist damit im Vorstand des Landesverbandes wieder ein niedergelassener Kollege aktiv – allerdings einer mit enger Verbindung zur Wissenschaft: Dr. Siebers gehört zu den Initiatoren der REUNION-Veranstaltung. Bei diesem jährlichen Treffen der „Master of Science“-Absolventen des DGI-Steinbeis-Studienganges in Oraler Implantologie steht der Top-Level-Austausch von Wissenschaft und Praxis im Vordergrund.
Erfolgszahlen bei Mitgliederwachstum und Verbands-Budget
Was Professor Strunz dem neuen Vorstand in Berlin übergeben konnte, waren nicht nur Erfolgszahlen bei Mitgliederwachstum und Verbands-Budget: Gewissermaßen ist der Landesverband – viele Jahre unter „BBI“ nicht nur in der Region ein Begriff – auch sein „Kind“ und eine große „Familie“. Als die Mitgliederzahlen der DGI/Deutschen Gesellschaft für Implantologie schon bald nach Gründung im Jahr 1994 dynamisch nach oben gingen und der Kontakt zur Basis schwieriger wurde, regte Strunz die Gründung von Landesverbänden an und übernahm für die Region Berlin-Brandenburg, dem ersten Landesverband in der DGI, auch den Vorsitz.
Seit 18 Jahren hat er sowohl mit der Jahrestagung als auch bei Fortbildungsabenden die renommiertesten Implantologie-Referenten nach Berlin geholt – darunter alle Präsidenten der Dachgesellschaft und auch der DGZMK.
Von der Bühne ist er zwar abgetreten, aber „hinter dem Vorhang“ wird er den neuen Vorstand im Bedarfsfall noch ein wenig unterstützen: „Das ‚Kind’ Landesverband ist in guten Händen – das werden die Kollegen mit neuen Ideen gut voranbringen. Aber die ‚Familie’: Die kann man nicht einfach abwählen. Das werden wir in Berlin weiterleben, denn das verbindet uns alle und es verbindet uns Mitglieder auch mit den neuen Vorstand – egal, ob aktiv oder passiv, jung oder alt, mit Ämtern oder ohne.“