Das 12. Internationale Wintersymposium der DGOI
Vom 5. bis 9. April 2017 findet in Zürs am Arlberg das 12. Internationale Wintersymposium der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie statt. Im Fokus stehen alle Fragen zum Thema Knochenregenration.
Es wird spannend beim 12. Internationalen Wintersymposium der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) vom 5. bis 9. April 2017 in Zürs am Arlberg. Denn die Fachgesellschaft rückt die für jeden Praktiker relevanten Fragen rund um das Thema Knochenregeneration in den Fokus: Wie geht man an komplexe Fälle heran? Wie erfolgt die Bewertung aller relevanten Aspekte für den Einzelfall? Dabei werden die verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die in der täglichen implantologischen Praxis im Bereich der Knochenregeneration auftauchen, klar herausgearbeitet. Die Referenten hinterfragen zudem die Erfolgsaussichten der 3D-Knochenrekonstruktion und diskutieren Methoden für den vertikalen Knochenaufbau. Auch mögliche Alternativen zu Knochenaugmentationen gehören zu diesem Themenschwerpunkt. An den Nachmittagen finden wieder zahlreiche Workshops statt, um verschiedene Methoden in praktischen Trainings zu erlernen und zu vertiefen.
Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Vizepräsident und wissenschaftlicher Leiter des Symposiums, hat für das Wintersymposium 2017 namhafte Referenten eingeladen, zum Beispiel: PD Dr. Dr. Markus Schlee, Forchheim, Dr. Marcus Seiler. Wieder im Programm sind die Special-Lectures: Hans-Uwe L.Köhler, Börwang, beleuchtet am Freitag die „Kommunikation im Team“. Am Samstagabend nimmt Dr. Dr. Gregor Hundeshagen die Kollegen mit auf die spannende Gipfelbesteigung des Mount Everest.
Knochen regenerieren – Bewertung des Einzelfalls
Mit den Möglichkeiten der modernen Implantologie lassen sich selbst ungünstige knöcherne Strukturen wieder aufbauen, um ein stabiles Implantatbett und die Basis für eine natürliche Weichgewebsästhetik zu schaffen. Dank der 3D-Diagnostik und mit Hilfe der digitalen Fallplanung lässt sich die knöcherne Anatomie des Patienten genau bestimmen. Dieser und seinen Wünschen entsprechend kann man das prothetische Ziel formulieren und danach die Vorgehensweise bestimmen. Das ist in der Theorie einfach gesagt, jedoch stellt sich in der Praxis die Bewertung der individuellen Patientensituation oftmals schwierig dar. Ganz klar liegt die Herausforderung für jeden Praktiker darin, die für den individuellen Patienten beste Behandlungsmethode zu finden. „Genau an diesem Punkt wollen wir ansetzen und den Praktikern das Wissen in Theorie und Praxis an die Hand geben, damit sie sicherer werden in der Bewertung des Einzelfalls“, so Dr. Fred Bergmann, Präsident der DGOI. So geht es den Referenten in Zürs nicht darum, eine Methode pauschal als beste Lösung zu präsentieren, sondern für die Bewertung des Einzelfalls zu sensibilisieren.
Der besondere Reiz: Impulse von Kollegen
„In Zürs findet der Wissenstransfer nicht nur vom Vortragspodium zu den Zuhörern statt, sondern auch in zahlreichen Gesprächen und Diskussionen, die im sportlichen und gesellschaftlichen Umfeld des Kongressortes stattfinden“, so Prof. Dr. Georg H. Nentwig. Dazu gibt es im kommenden Jahr noch mehr Gelegenheit. Denn zum ersten Mal hat die DGOI den gesamten Robinson Club Alpenrose exklusiv für das Symposium angemietet. Für die Workshops und Hands-On-Trainings, die in Kooperation mit den Industriepartnern der DGOI stattfinden, stehen damit mehr Räume zur Verfügung.
Die Teilnehmerzahl ist wie immer auf maximal 120 begrenzt. Deshalb ist eine frühzeitige Anmeldung empfehlenswert. Anmelden können Sie sich ab sofort mit dem PDF-Anmeldeformular unter www.dgoi.info/veranstaltungskalender.