Erfolgsgeschichte seit 2004

20. Curriculum Implantologie

Seit 2004 schreibt das BDIZ EDI gemeinsam mit der Universität Köln eine Erfolgsgeschichte: Das Curriculum Implantologie findet mittlerweile bereits zum 20. Mal statt und ist auch in diesem Jahr restlos ausgebucht.


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Im Oktober startete das Curriculum Implantologie in seine 20. Runde. Mittlerweile haben mehr als 500 Teilnehmer an den Curricula der Kooperationspartner BDIZ EDI und der Universität Köln teilgenommen – eine Erfolgsgeschichte, die auch noch in den nächsten 20 Jahren weiter bestehen soll.

Stets aktuell und wissenschaftlich orientiert bietet das Curriculum Implantologie die notwendigen fachlichen Kenntnisse und transportiert berufspolitische Aspekte. So erlernt man als Teilnehmer nicht nur die Grundlagen der zahnärztlichen Implantologie, sondern auch den Umgang mit verschiedenen Implantatsystemen und die Bewältigung von Komplikationen. Die jährlich erstellten Praxisleitfäden der Europäischen Konsensuskonferenz liefern eine wichtige Unterstützung der Unterrichtseinheiten.

Theorie und Praxis im Einklang

Maßgeblich an der Entwicklung des Curriculums beteiligt war Christian Berger, Präsident des BDIZ EDI, 2004 noch stellvertretender Vorsitzender des BDIZ EDI. „Wir haben bei der Entwicklung der Inhalte darauf geachtet, dass die Voraussetzung für den Erwerb des Tätigkeitsschwerpunkts Implantologie (TSP) abgedeckt wird“, erläutert Berger. Wichtig sei laut Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Direktor der Klinik und Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie und Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie, auch die Kombination von theoretischer und praktischer Wissensvermittlung in den Kursen. „Für die Wissensvermittlung sind neben theoretischen Präsentationen auch praktische Demonstrationen und das eigene Erfahren bei den praktischen Übungen oder der Patientenbehandlung wichtig“, berichtet er.

Heute bietet das Curriculum acht Module in jeweils zweitägigen Kursen über das Jahr verteilt mit Hospitation und Supervision durch erfahrene Referenten. Ziel ist die Praxisrelevanz. Aus diesem Grund unterliegen die Unterrichtsmodule auch ständiger thematischer Aktualisierung. Nach erfolgreicher Hospitation und Supervision können die Teilnehmer die Prüfung zum „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ ablegen.

Die Referenten sind seit Jahren nicht nur implantologisch tätig, sondern präsentieren die Unterrichtseinheiten mit Videos und Live-Patientendemonstrationen. Zu jedem Kurs wird ein praktischer Teil angeboten, in dem zumeist mit realitätsnahen Übungsmodellen oder Humanpräparaten gearbeitet wird. „Die Unterrichtseinheiten vermitteln immer die Zusammenhänge zwischen chirurgischen und prothetischen Gesichtspunkten, auch wenn sich die Hauptthemen auf die eine oder andere Fachrichtung konzentrieren“, so Zöller. „Durch die begrenzte Teilnehmerzahl ist der intensive Erfahrungsaustausch mit den Referenten gewährleistet.“ Eine Besonderheit ist, dass auch Fortbildungsbausteine, die nicht beim BDIZ EDI erworben wurden, in das Curriculum des BDIZ EDI integriert werden können, wenn deren Wissenschaftlichkeit anerkannt ist.