“CGM Z1.PRO ist ein absolutes Novum”
Auf der id mitte in Frankfurt sprach DENTAL MAGAZIN online mit Dr. Jens Fischer, General Manager der CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH, über das Zahnarztinformationssystem CGM Z1.PRO und Visionen für die Zukunft.
DENTAL MAGAZIN: Wo waren Sie vorher beschäftigt und welche Aufgaben haben Sie dort erfüllt?
Fischer: Ursprünglich komme ich aus der angewandten Physik und der medizinischen Grundlagenforschung, wie meine Promotion an der Medizinischen Hochschule Hannover zeigt. Bei zwei großen Konzernen lernte ich dann zunächst den Sales-Bereich von medizinischen Großgeräten kennen und wechselte anschließend in das Produktmanagement. Bereits nach wenigen Jahren übertrug man mir die Deutschlandleitung des Business Managements des IT-Bereichs, und später bekam ich die gesamte Verantwortung des US-amerikanischen Business- und Produktmanagements meines damaligen Unternehmens. Seit dem 1. November dieses Jahres bin ich als General Manager für die CompuGroup Medical Dentalsysteme GmbH im Einsatz.
Was hat Sie an Ihrer neuen Position am meisten gereizt?
Besonders spannend finde ich die Entwicklung der CompuGroup: Was früher ein kleines Unternehmen war, ist heute zu einem Konzern herangewachsen. Viele interessante Themenbereiche, die mich bereits seit meinem Studium fasziniert haben – etwa die zunehmende Digitalisierung medizinischer Lösungen und Produkte oder die Archivierung von Daten – spiegeln sich bei der CompuGroup wider. Außerdem tun sich natürlich viele Parallelen zu meinen bisherigen Tätigkeiten auf: Mit Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement beschäftige ich mich beispielsweise schon lange Zeit.
Wie sehen Sie die Dentalsysteme und deren Marktpotenziale?
Unser neues Zahnarztinformationssystem CGM Z1.PRO, das im September 2015 offiziell gelauncht wurde, verspricht ein enormes Marktpotenzial. Wenn man sich die Landschaft der vorhandenen Dentalsysteme betrachtet, gibt es dort kaum Innovationen. Unsere neue Praxisverwaltungssoftware stellt hier ein Novum dar: Sie ist zum Beispiel kompatibel mit modernen Betriebssystemen, lässt sich intuitiv bedienen und bietet für jede Praxis individuelle Anpassungsmöglichkeiten hinsichtlich der Gestaltung. Eine patentierte Sicherheitstechnik sorgt außerdem dafür, dass sensible Patientendaten datenrechtlich geschützt sind – auch in der mobilen Nutzung von zu Hause aus. Einer der größten Stärken ist aber sicherlich das enorme Zeitersparnispotenzial: Die digitale Archivierung erfolgt mit dem Praxisarchiv bis zu 60 Prozent schneller. Und auch beim Analysieren der wirtschaftlichen Ist-Situation lässt sich bis zu 30 Prozent an Zeit einsparen. Das beschleunigt den Praxis-Workflow und sorgt für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit – beides wichtige Aspekte angesichts der immer knapperen zeitlichen Ressourcen und dem immer stärkeren Wunsch nach mehr Work-Life-Balance heutzutage.
Für die CompuGroup wurde die Entwicklung dieses Praxisverwaltungssystems erleichtert, weil wir uns konzernintern an Lösungen und technischen Erfahrungen bedienen konnten und keine Notwendigkeit bestand, externes Know-how hinzuzuziehen. So war es möglich, eine kundenorientierte Lösung aus einer Hand zu liefern. Denn letztlich zählt für das Unternehmen die partnerschaftliche Sicht auf den Kunden: Investitionssicherheit und Kundenzufriedenheit sind wichtige Themen für uns.
Das neue Produkt CGM Z1.PRO war schon auf der Ziellinie, als Sie in das Unternehmen eintraten. Wie gefällt Ihnen das Produkt und wo sehen Sie den Mehrwert für die Praxen?
Seit meinem Eintritt in das Unternehmen habe ich die Zeit genutzt, um mich intensiv mit dem neuen Praxisverwaltungssystem vertraut zu machen. Ich kenne es natürlich noch nicht so lange, aber bereits jetzt schätze ich vor allem sein hochmodernes Look & Feel, das Graphic User Interface mit seinen individualisierbaren Anpassungsmöglichkeiten, die auch für große Bildschirme skalierbare Auflösung in HD und die Kompatibilität zu Windows 10. Von der digitalen Abrechnung über die Archivierung und die Praxisablaufoptimierung – in dem Programm fließen viele Highlights zu einer Lösung zusammen. Das finde ich faszinierend.
Welche Visionen haben Sie für die Zukunft?
Während meiner Zeit in den USA habe ich viele moderne Lösungen kennen gelernt, die auf dem europäischen Markt bislang noch nicht Fuß fassen konnten. Die dezentrale Datenlagerung in Clouds und die Applikation aus Clouds heraus ist eines dieser Themen, das sicher über kurz oder lang auch für den deutschen Markt interessant wird. Hier sehe ich ein riesiges Zukunftspotenzial. Unser Forschungslabor arbeitet bereits an Lösungen, die es so auf dem deutschen Markt noch nicht gibt. Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber diese Neuheit verspricht, noch schicker, moderner und leichter anwendbar zu werden.