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BDO schult Assistenz für die chirurgische Praxis

Der Berufsverband Deutscher Oralchirurgen hat zusammen mit dem ZMMZ-Verlag einen Aufbaukurs für die Oralchirurgisch-Implantologische Fachassistenz angeboten. In Köln lernten an fünf Fortbildungstagen rund 40 Teilnehmerinnen alles, was sie für die Arbeit im OP benötigen.


Künftig ist der Aufbaukurs halbjährlich geplant, im Herbst soll die zweite Veranstaltung stattfinden. Foto: Pixa


“Ein eingespieltes Team ist  extrem wichtig, um Fehler zu vermeiden, die bei der Behandlung des Patienten auftreten können und – um dem Zahnarzt seine Arbeit zu erleichtern”, sagte Dr. Markus Blume, der Fortbildungsreferent im Berufsverbands Deutscher Oralchirurgen ist und Mitinitator der Veranstaltung.


Workshops zu Nahttechniken und Instrumentenkunde

Der Stundenplan sah theoretische Grundlagen oralchirurgischer und implantologischer Eingriffe und die zugehörige Instrumentenkunde vor. Auch Hygiene und Sterilaufbereitung in der chirurgischen Praxis wurden thematisiert.

Im Mittelpunkt standen aber vor allem praktische Übungen: Nahttechniken und Nahtentfernung, Vorbereitung steriler/implanologischer Operationsplätze, Tamponaden herstellen und wechseln sowie die Herstellung kleinerer Bohrschablonen und Implantatpositioner.

Aufbaukurs für Oralchirurgisch-Implantologische Fachassistenz

Nicht zuletzt erfuhren die Teilnehmerinnen die wichtigen Grundlagen aus dem Medizinproduktegesetz, beim Umgang mit Kostenstellen und was es in der Abrechnung zu beachten gibt. Eine Auffrischung der Erste-Hilfe-Kenntnisse rundete das Konzept ab. Am Ende des Kurses fanden eine schriftliche und mündliche Prüfung statt – die alle Teilnehmerinnen bestanden.

Die Resonanz bei den ZFA fiel sehr positiv aus:”Ich würde den Kurs jeder Kollegin empfehlen, die auch in einer zahnmedizinischen Praxis arbeitet”, sagte Najat Belkini, ZFA aus Hochheim.

Künftig ist der Aufbaukurs halbjährlich geplant, im Herbst soll die zweite Veranstaltung stattfinden.

Infos: www.zmmz.de