Ausschreibung Herbert-Lewin-Preis 2017
Ab sofort können sich Zahnärzte, Ärzte, Studierende und Wissenschafter für den Herbert-Lewin-Preis 2017 bewerben.
Mit dem Herbert-Lewin-Preis werden wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema „Aufarbeitung der Geschichte der Ärztinnen und Ärzte in der Zeit des Nationalsozialismus“ prämiert. Die nunmehr sechste Ausschreibung des Preises wird vom Bundesministerium für Gesundheit, der Bundesärztekammer, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Bundeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung getragen.
An der Ausschreibung können teilnehmen:
- Zahn-/Ärztinnen und Zahn-/Ärzte sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten als Einzelpersonen
- Kooperationen oder Gemeinschaften von Zahn-/Ärztinnen und Zahn-/Ärzten sowie Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten
- Studierende der Zahn- oder Humanmedizin
- an zahn- und humanmedizinischen Fakultäten oder medizinhistorischen Instituten tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
Jede teilnehmende Person und jede Arbeitsgruppe kann sich mit je einer Arbeit bewerben.
Unterlagen
Die Arbeiten müssen in deutscher Sprache verfasst sein und können sowohl in Papierform (in 7-facher Ausfertigung) als auch in elektronischer Form abgegeben werden. Es werden nur Arbeiten berücksichtigt, die ab dem 01.01.2012 erstellt oder veröffentlicht wurden. Bereits bei vorangegangenen Ausschreibungen dieses Preises eingereichte Arbeiten können nicht erneut berücksichtigt werden. Alle abgegebenen Unterlagen und Arbeiten verbleiben bei der Bundeszahnärztekammer und werden nicht zurückgegeben.
Bewerbungsanschrift
Bundeszahnärztekammer e.V.
Hauptgeschäftsführung
Frau Birgit Koch
Chausseestraße 13, 10115 Berlin
E-Mail: b.koch@bzaek.de
Die wissenschaftlichen Arbeiten müssen bis zum 15.06.2017 bei der Bundeszahnärztekammer eingegangen sein.
Jury
Die Jury bilden: Prof. Dr. med. Volker Hess, Prof. Dr. phil. Robert Jütte, Dr. med. Manfred Richter-Reichhelm, Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. phil. Dominik Groß, Prof. Dr. med. Leo Latasch und Dr. med. Roman M. Skoblo. Die Jury tagt nicht öffentlich. Die Entscheidung der Jury ist für alle teilnehmenden Personen verbindlich und kann nicht angefochten werden.
Preisvergabe
Der Preis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Er kann von der Jury auf mehrere verschiedene Arbeiten aufgeteilt werden. Alle teilnehmenden Personen erhalten nach der Entscheidung der Jury eine schriftliche Nachricht. Die Preisverleihung erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges.
Weitere Informationen finden Sie hier.