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Arztsuche: Freunde sind erste Anlaufstelle

Persönlichen Empfehlungen stellen die wichtigste Quelle bei der Arztsuche dar, gefolgt von Internetsuchmaschinen, Hausärzten und Arztbewertungsportalen. Dies sind die Ergebnisse einer online-repräsentativen Studie unter 1000 Befragten im Auftrag des Arztbewertungsportals jameda.


jameda


Der Studie zufolge verlässt sich etwa jeder Zweite bei der Suche nach einem passenden Arzt auf Freunde und Familie. Interessant: Die Empfehlung eines Hausarztes wird in etwa ebenso häufig zu Rate gezogen wie eine Suchmaschine im Internet.

So gaben 42 Prozent der Befragten an, Internetsuchmaschinen zur Arztsuche zu verwenden. Fast jeder dritte Patient (31 Prozent) geht hierfür direkt auf ein Arztbewertungsportal. Das Portal jameda kennt laut der Umfrage jeder dritte Internetnutzer und immerhin 28 Prozent aller Befragten haben hier bereits nach einem Arzt gesucht.

Kaum jemand sucht den Arzt im Branchenverzeichnis

Dahinter liegen mit immerhin 19 Prozent Online-Branchenverzeichnisse. Weit abgeschlagen sind dagegen deren gedruckten Vorgänger: Lediglich 7 Prozent der Befragten gaben an, hier nach einem Experten zu suchen.

Insbesondere bei jungen Menschen spielen Online-Quellen eine große Rolle: Rund jeder Zweite der 18- bis 29- beziehungsweise 30- bis 39-Jährigen (56 Prozent bzw. 47 Prozent) nutzt zur Arztsuche Online-Suchmaschinen. Mit 35 Prozent sind es vor allem die 30- bis 49-Jährigen, die Arztbewertungsportale nutzen. Gedruckte Branchenverzeichnisse werden hingegen über alle Altersgruppen hinweg kaum noch genutzt. Hier liegt der Anteil der Nutzer zwischen 4 Prozent bei den über 60-Jährigen und 9 Prozent bei den 50- bis 59-Jährigen.