apoBank baut soziales Engagement aus
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) baut ihr soziales Engagement aus. Bereits zum Jahresende 2014 hatte sie das Vermögen ihrer apoBank-Stiftung von 50.000 Euro in einem ersten Schritt auf 5 Mio. Euro aufgestockt.
Mit ihren Stiftungsaktivitäten will die apoBank einen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des deutschen Gesundheitswesens leisten. Um das Selbstverständnis und die Berufsausübung der akademischen Heilberufe in Deutschland zu fördern, sollen beispielsweise Pilotprojekte begleitet werden, die wegweisend für die Beantwortung der Versorgungfragen in den Regionen sein können.
Nach dem Prinzip Hilfe zur Selbsthilfe unterstützt die Stiftung darüber hinaus Projekte in Ländern, in denen die Entwicklung guter Arbeitsbedingungen für Heilberufler und eine breite medizinische Versorgung noch am Anfang stehen. Die apoBank-Stiftung war bereits 2002 von der apoBank ins Leben gerufen worden, vorrangig um den von den Schäden der Oderflut betroffenen Heilberuflern rasch und unbürokratisch helfen zu können.
Neuer Projektbeirat empfiehlt, wofür Stiftungsmittel eingesetzt werden
Empfehlungen über den Einsatz der Stiftungsmittel spricht der neu berufene, ehrenamtlich tätige Projektbeirat aus, der im August seine Arbeit aufgenommen hat. Über die Umsetzung der Förderempfehlungen entscheidet der Stiftungsvorstand unter dem Vorsitz von Herbert Pfennig, Sprecher des Vorstands der apoBank. Dr. Thomas Siekmann, Mitglied des Vorstands der apoBank ist stellvertretender Vorstandsvorsitzender der apoBank-Stiftung. Zu den weiteren Mitgliedern des Stiftungsvorstands gehören Eckhard Lüdering, Mitglied des Vorstands der apoBank und Cassie Kübitz-Whiteley, Bereichsleiterin Unternehmenskommunikation bei der apoBank.
Mit einer eigenen Internetpräsenz unter www.apobank.de/stiftung sollen die Projekte der Stiftung bekannt gemacht und auch potenzielle Helfer oder Spender zur Unterstützung gewonnen werden. Projektanträge können von Mitgliedern und Kunden der apoBank, Standesorganisationen des Gesundheitswesens, NGOs oder gemeinnützigen Vereinen aus dem heilberuflichen Umfeld eingereicht werden.