Anpfiff zur id süd
Nach Leipzig, Hamburg und Stuttgart bietet die id süd Gelegenheit, sich umfassend über den Stand der Branche zu informieren. Rund 200 Aussteller präsentieren dort verblüffende Neuheiten und vielversprechende Weiterentwicklungen.
In diesem Jahr geben natürlich die Innovationen der IDS die Themen vor. Die Besucher sind eingeladen zahlreiche Produktneuheiten live in Augenschein zu nehmen und gleich vor Ort zu testen. Detailfragen lassen sich dabei ganz unkompliziert im persönlichen Gespräch nebenher klären.
Der Hauptfokus der gesamten Messe liegt nach wie vor auf der digitalen Abformung und der computergestützten Fertigung von Zahnersatz. Beim Bummel an den Ständen vorbei kann man den Fortschritt der Ingenieurskunst auf diesem Gebiet hautnah erleben.
Messe-Tops: CAD/CAM, Endo &Hygiene
Auch bei den Präsentationen in der Dental-Arena gehört CAD/CAM zu den Schwerpunkten. Dr. Heike Rudolph von der Universitätsklinik Ulm wird hierzu einen Vortrag halten und darin auf die Themen „CA‧I/-D/-M & Praxiskonzept“, „Indikation & Werkstoff“ sowie „Offene vs. geschlossene Systeme“ eingehen.
Darüber hinaus können sich Zahnärzte in der Dental-Arena in puncto Endodontie auf den neuesten Stand der Wissenschaft bringen lassen. Dr. Ralf Schlichting wird in seiner Präsentation detailliert alle Schritte beleuchten, die für eine professionelle und insbesondere erfolgreiche endodontische Behandlung notwendig sind, angefangen von mikrobiologischen Grundlagen bis hin zur post-endodontischen Versorgung.
Beide Vorträge finden jeweils dreimal am Messetag statt. Im Anschluss haben die Zuhörer ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und an einer Diskussion teilzunehmen.
Ausprobieren erwünscht: auf dem Service-Highway
Auf dem Service-Highway stehen wiederum die Arbeitsfelder „Wasser & Hygiene“ sowie „Aufbereitung, Reinigung und Dokumentation von Instrumenten und Maschinen“ im Mittelpunkt. Jeder Interessierte kann dort an verschiedenen Arbeitsstationen unter Anleitung von Experten des Dentalfachhandels lernen, wie kleinere Wartungsarbeiten selbstständig durchgeführt oder bestimmte Abläufe bei der Praxishygiene durch technisches Wissen optimiert werden können. Dieses Angebot richtet sich vor allem an zahnmedizinische Fachangestellte.
Die Anwesenheitsbescheinigungen zur Vorlage beim Finanzamt sind aus steuerrechtlichen Gründen nicht mehr wie in den Vorjahren an der Information erhältlich. Dafür muss man nun eine Einlasskarte ausfüllen. Wer darauf seinen Beruf nennt sowie die ersten drei Ziffern der PLZ, erhält kostenfreien Eintritt. Bei weiteren Angaben nimmt man zusätzlich an einer Tombola teil. Werden dagegen keine Daten preisgegeben, fällt ein Entgelt in Höhe von zehn Euro an. Mit Abgabe der Einlasskarte am Eingang der Messen bekommt der Besucher dann im Gegenzug den Nachweis für das Finanzamt.
Kommt für 2014 ein neues Konzept?
Der Bundesverband Dentalhandel e. V. (BVD) und der Verband der Deutschen Dental-Industrie e. V. (VDDI) wollen für 2014 ein bundesweit einheitliches Messekonzept umsetzen. Die Messeauftritte der Firmen sollen damit für die Unternehmen kostengünstiger und planbarer werden.
Einigen will man sich zudem auf eine perspektivische Festlegung von Terminen und Messestandorten. Einzelheiten, so betont BVD-Präsident Lutz Müller gegenüber SPECTATOR FAIR, könne man zurzeit allerdings noch nicht bekannt geben.
Hier finden Sie den Id Süd Hallen- und Ausstellerplan (Stand 24.9.)