Zahnersatz effizienter konstruieren



Amann Girrbach erweitert seine Ceramill Software um neue Funktionen, die mehr Effizienz, Komfort und ein größeres Anwendungsspektrum bei der Konstruktion von Zahnersatz versprechen. Von den Neuerungen profitieren Nutzer unter anderem bei der CAD/CAM-basierten Herstellung von Implantat­arbeiten, Duplikat-Prothesen und Schienen.

Zentrales Anliegen des Dentalherstellers ist es, Zahntechniker und Behandler bei der Herstellung von hochwertigem, präzisen Zahnersatz bestmöglich zu unterstützen. Die CAD-Software Ceramill Mind ist seit der Markteinführung von Ceramill CAD/CAM im Jahr 2009 das Herzstück des Systems, welche die Umsetzung von Zahnersatz auf hohem Niveau gewährleistet. Mit dem Upgrade 4.7 erwartet den Anwender ein umfängliches Paket an optimierten oder neuen Funktionen.

Dazu gehören die Möglichkeiten, Schienen für Ober- und Unterkiefer simultan zu konstruieren, verlängerte Schraubenzugänge für verschraubte Implantatarbeiten zu erstellen, bestehende Prothesen zu duplizieren oder Hybridabutments mit Blockmaterialien ohne vorgefertigte Schnittstelle für bestimmte Titanbasen anfertigen zu können. Features aus dem Exocad Elefsina-Update wurden angepasst und vollständig in den Ceramill-Workflow integriert.

Das Software-Upgrade macht Besitzern der Fräsmaschine Ceramill Matron den Weg frei für die Umrüstung auf eine 6 mm-Spannzange, mit der sich Fräszeiten und Werkzeugabnutzung erheblich reduzieren lassen. Für maximale Prozesssicherheit und einen automatisierten Herstellungsweg vom Scannen bis zum Fräsen wurden alle Neuerungen des Upgrades mit der CAM-Software Ceramill Match 2 abgestimmt.

Quelle: Amann Girrbach