Implantologie ohne Periimplantitis



Dem aktuellen Consensus Workshop der EFP und AAP zufolge ist Periimplantitis hochprävalent (22 Prozent) und die Behandlung ist in puncto Erfolg unvorhersehbar und assoziiert mit signifikanter Morbidität.

Auf Fachkongressen weltweit sind sich Experten einig: Um den Peri­implantitis-Tsunami in den Griff zu bekommen, braucht es neue Konzepte und Technologien. Das Patent Implantatsystem (Schweiz) bietet einen vielversprechenden Ansatz: In zwei universitären Langzeitstudien (Düsseldorf und Graz) konnte es zeigen, dass es Periimplantitis langfristig vermeiden kann. Das Besondere an der Grazer Studie: Selbst bei Patienten mit Allgemeinerkrankungen trat langfristig keine Periimplantitis auf. Ein zweiteiliges Implantatsystem ohne Periimplantitis – wie ist das möglich? Zum einen hat Patent keinen Mikrospalt auf dem krestalen Knochenniveau oder im Weichgewebebereich.

Studien haben gezeigt, dass die biologische Performance eines Implantatsystems umso besser ist, desto weiter der Mikrospalt, in dem sich Bakterien ansiedeln können, vom kritischen krestalen Knochenniveau entfernt ist. Zum anderen erzielt die Patent-Oberfläche dank der Kombination aus Soft-Tissue-Level-Design, idealer Oberflächentopografie und exklusiver Materialkomposition eine besondere Anheftung von Weichgewebe. Dank der hieraus resultierenden biologischen Firewall ist das Implantat in der Lage, eine Abwärtsmigration von Plaque und Bakterien in die Gewebe zu verhindern.

Quelle: Zircon Medical