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CGM rüstet Praxissoftware für die neuen Anforderungen an die Praxis-IT



Das Jahr 2024 startet mit Neuerungen in Sachen Praxis-IT: Dentallabore werden an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen – CGM Dentalsysteme werden bei den Updates ihrer Praxissoftware CGM Z1.PRO sämtliche wichtigen Änderungen implementieren. Zusätzlich brachte der Softwareanbieter Ende 2023 die cloudbasierte Alternative CGM XDENT auf den Markt.

Mit dem elektronischen Beantragungs- und Genehmigungsverfahren (EBZ) können Zahnarztpraxen bereits flächendeckend über die Telematikinfrastruktur (TI) Anträge in unterschiedlichsten Leistungsbereichen zu stellen.

Nun dient das EBZ als Blaupause für die Anwendung  „Elektronischer Datenaustausch zwischen Dentallabor und Zahnarztpraxis (eLABZ)“, also den Austausch von Aufträgen und Rechnungen zwischen Zahnarztpraxen und gewerblichen Laboren. Der Gesetzgeber hat dafür die rechtliche Grundlage geschaffen, daher werden nun zeitnah Inhalte und Umfang der elektronisch auszutauschenden Daten sowie zu deren Übermittlung definiert. „Die Beteiligten freuen sich über die Herausforderungen bei der Entwicklung der neuen Anwendung und begrüßen die Integration der gewerblichen Dentallabore in die TI durch eLABZ als einen weiteren Meilenstein in Richtung Digitalisierung“, sagt Sabine Zude, Geschäftsführerin der CGM Dentalsysteme.

Neuerungen für CGM Z1. PRO
Auch andere Entscheidungen des Gesetzgebers, neue Interpretationen zu Leitlinien und technische Entwicklungen haben Einfluss auf die Lösungen von CGM. Der Softwareanbieter stellt jetzt Neuerungen rund um ihre Praxissoftware CGM Z1.PRO vor.

  • Zukünftig können im Rahmen der PAR-Behandlungsstrecke nicht stattgefundene UPT-Phasen nachgeholt werden, sofern sich die Phase noch im Zweijahreszeitraum der UPT-Behandlungsstrecke befindet. Auf diese Änderung reagiert die CGM Dentalsysteme mit umfassenden Änderungen in ihrem CGM Z1 PAR-Abrechnungsmodul. Die HVM-Statistik wurde um die Ermittlung und Auswertung der UK Protrusionsschiene sowie der PAR-Fälle und Leistungen gemäß der neuen PAR-Richtlinie erweitert. Hierbei wurden die individuellen Vorgaben der KZV-Gebiete weitgehend berücksichtigt.
  • Das CGM Z1.PRO Kassenbuch wurde gemäß neuen gesetzlichen Vorgaben (KassenSichV und GoBD) mit einer Technischen Sicherheitseinrichtung (TSE) ausgestattet. Die Anbindung erfolgt mithilfe einer USB-TSE Hardware-Lösung der Firma Swissbit. Der Datenstick kann direkt an den Rechner oder an den Server angeschlossen werden. Es ist keine Internetverbindung notwendig und es entstehen keine laufenden Kosten.
  • Der elektronische Medikationsplan (eMP) kann künftig auch ohne die Anbindung an eine zertifizierte Arzneimitteldatenbank erstellt und auf die elektronische Gesundheitskarte (eGK) gespeichert werden. Auch der Bundeseinheitliche Medikationsplan kann gedruckt werden.
  • Mit dem CGM Smart Update gibt es ein neues Online-Update-Verfahren für CGM Z1.PRO, das die älteren Verfahren ablöst. Das spart eine Menge Zeit, der Download läuft ganz einfach im Hintergrund. Und nebenbei entlastet es die Umwelt: Das Brennen von DVDs und die Versandmaterialien entfallen.
  • Unterstützung über YouTube: CGM Z1.PRO liefert künftig mit jedem Update Hinweise auf neue Videos auf YouTube. Die Videos können direkt von einem Dialog aus gestartet und angesehen werden. CGM Z1.PRO unterstützt Praxen so bei neuen Themen und Anwendungen, z.B. dem Vorgehen zum Laden des Bonushefts in die ePA.

Sicherheit hat höchste Priorität
Mit CGM KIM Clientmodul 1.5 wird die nächste Entwicklungsstufe des Kommunikationsdienstes zur Verfügung gestellt: Es können nun größere Nachrichten (bis 500 MB) versendet werden; das Administrationsmodul ist dank der neuen Benutzeroberfläche leichter bedienbar und die Speicherung und Verschlüsselung sind noch sicherer.

Mit TIaaS (TI as a Service) kommen noch weitere positive Veränderungen auf CGM Z1.PRO-Nutzer zu: Der Konnektor steht zukünftig im CGM-Rechenzentrum in Frankfurt und nicht mehr lokal in der Praxis. Somit liegen die zentrale Pflege, Wartung und Support des TI-Zugangs im hochsicheren CGM-Rechenzentrum. Die Verbindung erfolgt über die CGM VPN-Box. Das Unternehmen bietet mit seinem CGM Protect-Konzept alles, um die Patientendaten zu sichern und die Praxis zu schützen.

CGM XDENT: cloudbasiert, einfach und sicher
Bereits bei der Inbetriebnahme beweist CGM XDENT, wie simpel eine Praxissoftware sein kann: Einfach den speziell für CGM XDENT angepassten Browser auf dem gewünschten Endgerät downloaden, und schon kann es losgehen. Die cloudbasierte Software ermöglicht den Zugriff auf Patientendaten von überall. „Die Einarbeitung in CGM XDENT war sehr schnell und unkompliziert möglich, da das Programm sehr übersichtlich aufgebaut ist“, sagt etwa Abrechnungsmanagerin Melanie Caruso aus Winnenden.

CGM XDENT wird durch ein patentiertes Datenverschlüsselungsverfahren höchsten Datenschutzstandards gerecht. Die Software wird in deutschen Rechenzentren gehostet und durch automatische Back-ups regelmäßig gesichert. Updates werden direkt auf den Servern installiert. Die direkte Anbindung an die digitale Kommunikationsplattform CLICKDOC ermöglicht Patienten die Online-Terminvereinbarung. Mit CLICKDOC Videosprechstunde können digitale Sprechstunden abgehalten werden.

Quelle: CGM Dentalsysteme