Zahnersatz von Permadental

Fortbildung Digital Smile Design

Zahnersatz komplett digital planen und dem Patienten das Behandlungsergebnis überzeugend präsentieren – wie das genau funktionieren kann, erfuhren Zahnärzte am 7. März bei der Permadental-Fortbildung zum Digital Smile Design in ‘s-Heerenberg, Niederlande.


DSD by Permadental

Am 7. März nahmen rund 50 Zahnärzte an der Fortbildung zu DSD by Permadental teil. © Permadental


Empfangen wurden die rund 50 Gäste in den Unternehmensräumen von Permadental nahe der deutsch-niederländischen Grenze mit Fingerfood und Snacks. Nach der Begrüßung durch Marketingleiter Wolfgang Richter, startete Zahntechniker Patrick Oosterwijk, Direktor Scientific Relations Europe Elysee Dental, mit der Vorstellung des Konzeptes „DSD by Permadental“.

Prof. Dr. Peter Pospiech Werkstoffwahl

Prof. Dr. Peter Pospiech, Stellvertrender Direktor, Leitung der Vorklinik, Charité Universitätsmedizin Berlin, ging auf die Unterschiede zahnfarbener Werkstoffe ein.
© Hoffmann/DÄV

Anschließend beriet Prof. Dr. Peter Pospiech, Stellvertretender Direktor, Leitung der Vorklinik, Charité Universitätsmedizin Berlin, die Teilnehmer in puncto Werkstoffwahl. Hierfür ging er auf die Eigenschaften der unterschiedlichen zahnfarbenen Materialien ein und verglich sie unter anderem mit Hinblick auf ihre Transluzenz, Biegefestigkeit und Risszähigkeit.

DSD by Permadental

Ursprünglich stammt das Konzept Digital Smile Design (DSD) von den brasilianischen Zahnarzt-Brüdern Dr. Christian und Dr. Francis Coachman. Sie haben ein neues Verfahren zur digitalen Planung entwickelt, das Zahnärzten einerseits den prothetischen Workflow und andererseits die Patientenkommunikation vereinfachen soll. Seit Kurzem können nun auch deutsche Zahnärzte über den erfahrenen Zahnersatzanbieter Permadental die Vorteile von DSD nutzen.

DSD by Permadental Mock-up

Dank eines speziellen Mock-ups im DSD-Workflow wissen Patienten schon vorab, wie das Behandlungsergebnis aussehen wird. © Permadental

DSD by Permadental arbeitet mit einem vereinfachten Fotoprotokoll. Um einen Planungsvorschlag vom Spezialisten zu erhalten, muss der Zahnarzt lediglich drei Patientenfotos sowie die Bisssituation (als Modell, Abdruck oder digital im STL-Format) an Permadental übermitteln. Nachdem die Daten von den Mitarbeitern geprüft wurden, werden sie an das Dental Planning Center in Madrid weitergeleitet. Wenige Tage später erhält die Praxis über einen kostenlosen Online-Account Zugriff auf das Design, das auf Wunsch angepasst werden kann. Steht die Planung fest, wird der Praxis zusätzlich zur digitalen Präsentation ein gedrucktes Modell mit Putty-Schlüssel zur Verfügung gestellt. Dieses Modell kann im Patientenmund eingesetzt werden, um dem Patienten sozusagen in situ zu demonstrieren, wie das Behandlungsergebnis aussehen wird. Wie Patrick Oosterwijk anhand einzelner Patientenfälle auf beeindruckende Weise zeigte, schafft gerade diese Visualisierung über ein Mock-up eine emotionale Basis. Der Patient kann vorab sehen, wofür er bezahlt und reagiert in der Regel sehr viel positiver auf den Behandlungsvorschlag des Arztes.

DSD by Permadental Fotoprotokoll

ZT Patrick Oosterwijk erklärte die einzelnen Schritte von Digital Smile Design by Permadental – hier das Fotoprotokoll. © Hoffmann/DÄV

Weitere Termine der Permadental-Fortbildungsreihe

Zwei weitere Veranstaltungen finden zum Thema DSD by Permadental statt. Interessierte können sich noch zur Fortbildung am 14. März in Hamburg und am 9. Mai in München anmelden. Bei diesen Terminen wird sich das Programm inhaltlich zusätzlich um das Thema Clear Aligner drehen.

Anmeldung und Informationen:
Tel.: 0800 737 000 737
e.lemmer@permadental.de oder www.permadental.de/aktuelles