W&H: Aspekte für die Instrumentenwahl

Optimaler Allrounder

Im April 2022 eröffneten die Zahnärzte Tamara und Dr. Kai Bihler ihre eigene Praxis im hessischen ­Hanau durch Übernahme. Neben der allgemeinen Zahnheilkunde werden Schwerpunkte in den Bereichen Kinderzahnheilkunde und Endodontologie gelegt und Patienten – von jung bis alt – in einer freundlichen, familiären Art willkommen geheißen. Im Segment Praxisausstattung setzten die Gründer auf die Instrumenten-Serie Synea von W&H. Diese konnte im persönlichen Produkttest überzeugen.


„An Synea schätzen wir insbesondere die Ergonomie und die Zuverlässigkeit“, 
so die Zahnärztin Tamara Bihler und Dr. Kai Bihler.


Bitte beschreiben Sie kurz Ihre Praxis, Herr Dr. Bihler.
Dr. Kai Bihler (KB): Unsere Praxis hat eine Fläche von circa 250 Quadratmetern mit vier Behandlungszimmern, einem Steri und einem eigenen zahntechnischen Labor. Die Vorgängerpraxis war eine Familienpraxis mit mehr als 30 Jahren positiver Präsenz vor Ort und wir freuen uns, genau dieses Konzept fortsetzen zu können. Übernommen haben wir nicht nur das Praxiskonzept, sondern auch den Großteil der Ausstattung, auch im Bereich Instrumente. Doch schnell stellten wir fest, dass uns der bis dahin in der Praxis vorherrschende Hersteller nicht überzeugen konnte – wir entschieden uns für einen Wechsel zu W&H.

Hatten Sie denn schon Erfahrung mit W&H Hand- und Winkelstücken, dass Sie diese Entscheidung so schnell treffen konnten?
Tamara Bihler (TB): Ja, Hand- und Winkelstücke von W&H waren uns grundsätzlich schon bekannt, wir arbeiteten mit diesen in unseren früheren Anstellungen. Es lag folglich nahe, die Instrumente auch noch einmal mit Blick auf unsere eigene Praxisausstattung in Betracht zu ziehen. Überzeugen konnte schlussendlich Synea. Aktuell befinden sich 10 Instrumente der Synea-Reihe bei uns im Umlauf, das Gerät Implantmed sowie einige chirurgische Instrumente.

Sie arbeiten jetzt seit gut einem Jahr mit Synea. Wie ist Ihre Erfahrung?
TB: An Synea schätzen wir insbesondere die Ergonomie und die Zuverlässigkeit. Die Hand- und Winkelstücke liegen mit ihrem Gewicht sehr gut in der Hand, für mich persönlich ein angenehmes Gefühl. Der Instrumentenkopf ist klein gearbeitet und damit optimal, um prothetische und konservierende Behandlungen durchzuführen: vom Kind bis zum Senior mit ggf. nur geringer Mundöffnung. Ich weiß, dass es auch eine Mikroturbine von W&H gibt, habe bisher aber zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis nach einem noch kleineren Kopf gehabt – die Kopfgröße ist einfach ideal.

Am Markt sind auch preisgünstigere ­Alternativen erhältlich. Warum also die bewusste Entscheidung für Premium­produkte?
KB: Mein Großvater sagte immer ‚Wir sind zu arm für billige Lösungen‘ – dies lässt sich auch auf meine Ansicht zur wirtschaftlichen Führung einer Praxis münzen. Produktentscheidungen sollten immer gut überlegt und bewusst getroffen werden, oft lohnt es sich, mehr zu investieren – dafür aber nachhaltig. Auf W&H trifft genau dies zu. Ich habe den Eindruck, qualitativ hochwertige Produkte zu erwerben, die ich viele Jahre bis Jahrzehnte nutzen kann. Bisher wurde dieser Eindruck immer wieder bestätigt.

Pflege ist ein wichtiger Aspekt für die Langlebigkeit von Instrumenten. Worauf achten Sie?
TB: Damit das auch so bleibt, setzen wir auf die bestmögliche Pflege und Aufbereitung unserer Instrumente mit Thermodesinfektor, den empfohlenen Ölsprays sowie Autoklav. Besonderes Augenmerk wird auf die Spannzangenpflege gelegt mit entsprechender Instruierung des Teams.
Sollten wir unser Winkelstückkontigent zukünftig aufstocken müssen, werden wir dies aller Voraussicht nach wieder mit der Marke W&H tun. Ich denke, dies ist Argument genug für unsere Zufriedenheit. Vielen Dank für die guten Produkte.

Herzlichen Dank für das Interview und weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Praxis.

mit freundlicher Unterstützung von W&H