500 MPa bei IPS e.max
Eine durchschnittliche biaxiale Biegefestigkeit bei IPS e.max-Lithium-Disilikat von 500 MPa kommt Zahnärzten, Zahntechnikern und Patienten zugute.
Seit der Einführung von IPS e.max verlassen sich Zahnärzte und Zahntechniker weltweit auf die hochfeste und hochästhetische Lithium-Disilikat-Glaskeramik IPS e.max. 11 Jahre kontinuierliche Qualitätstests beweisen: Diese Keramik hat eine durchschnittliche biaxiale Biegefestigkeit von 500 MPa. Ivoclar Vivadent passt seine Kommunikation entsprechend an.
Seit ihrer Einführung von IPS e.max (2005) hat diese Vollkeramik gezeigt, dass sie hervorragend funktioniert und die Anwender überzeugt. Mehr als 100 Millionen Restaurationen und eine Überlebensrate von mehr als 96 Prozent sprechen für sich. 11 Jahre Erfolgsgeschichte lassen sich aber nicht nur am Patienten ablesen. Sie werden durch interne Qualitätstest untermauert. Jede einzelne Material-Charge wird hinsichtlich einer großen Anzahl an Materialeigenschaften überprüft, um den gewünschten Standards zu entsprechen. Nach mehr als einem Jahrzehnt ununterbrochener Qualitätsprüfung zeigt sich, dass IPS e.max Lithium-Disilikat eine durchschnittliche biaxiale Festigkeit von 500 MPa aufweist, was die hohen Erfolgsraten bestätigt.
Material bleibt unverändert
Das Material IPS e.max-Lithium-Disilikat bleibt unverändert. Bisher hat Ivoclar Vivadent jedoch in puncto Festigkeit lediglich Minimalwerte genannt. “Manche Unternehmen verwenden ihre höchsten Testergebnisse in der Kommunikation. Wir betreiben verantwortungsvolles Marketing und geben deshalb vorwiegend konservative Daten an die Kunden weiter, um so ein Sicherheitspolster zu schaffen, wenn beispielsweise Verarbeitungsanweisungen nicht genau eingehalten werden”, erläutert Patrik Oehri, Director F&E Services und Corporate Quality Management bei Ivoclar Vivadent. “Nach jahrzehntelanger Erfolgsgeschichte und Tausenden produzierter und getesteter Chargen kommunizieren wir jedoch ab jetzt – wie die meisten anderen Hersteller – die durchschnittliche Festigkeit.”
Alle Seiten profitieren
Dank der klinischen Daten ist die Sicherheit gegeben, die benötigte Materialschichtstärke für IPS e.max-Lithium-Disilikat-Kronen zu verringern. Eine Schichtstärke von nur 1 Millimeter ist ausreichend, wenn die Kronen adhäsiv befestigt werden. Zusätzlich können auch mit IPS e.max CAD nun minimalinvasive okklusale Veneers gefertigt werden. Eine konservative Zahnheilkunde wird so unterstützt. Zahnärzte haben noch mehr Möglichkeiten, IPS e.max bei minimalinvasiven Versorgungen einzusetzen.
IPS e.max ist ein eingetragenes Warenzeichen der Ivoclar Vivadent AG.