Morita

100 Jahre Qualität und Innovation

Als Premiumpartner im Netzwerk der Kompetenzen präsentierte Morita auf dem Deutschen Zahnärztetag 2016 im Jahr seines 100-jährigen Firmenjubiläums seine Kompetenz in der Bereitstellung innovativer zahnmedizinischer Hard- und Softwarelösungen.



„Klinische Behandlungspfade – Ziele, Etappen, Stolpersteine” lautete das Leitthema des Deutschen Zahnärztetages (DTZT), der vom 11. bis 12. November 2016 in Frankfurt am Main stattfand. Als Premiumpartner im Netzwerk der Kompetenzen präsentierte Morita im Jahr seines 100-jährigen Firmenjubiläums seine Kompetenz in der Bereitstellung innovativer zahnmedizinischer Hard- und Softwarelösungen. Namhafte Referenten sorgten im Rahmen der Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde (AGAZ) zudem für spannende Einblicke in ergonomische Behandlungskonzepte und moderne bildgebende Verfahren.

„Sportlich betrachtet ist ein erfolgreicher Behandlungsverlauf wie ein ‚Riesenslalom’, bei dem der Sportler vor dem Start seinen Lauf mental durchläuft, alle Unwägbarkeiten abschätzt, die möglichen Risiken kennt und bewertet, den Korridor für seinen Lauf optimiert, um dann in einer für ihn persönlichen Ideallinie das Ziel zu erreichen“, heißt es in den Grußworten des DTZT 2016, der die Dentalwelt auch in diesem Jahr mit vielfältigen Vorträgen, erstklassigen Referenten und einem spannenden Rahmenprogramm nach Frankfurt am Main lockte. Den Behandler mit innovativen Produktlösungen an die „Ziellinie“ Behandlungserfolg zu führen, ist auch der Anspruch von Morita; als langjähriger Premiumpartner des DTZT im Netzwerk der Kompetenzen.

Innovative Behandlungseinheiten wie Spaceline EMCIA, Soaric oder SIGNO G10 II gehören ebenso zum umfangreichen Lösungsportfolio des japanischen Traditionsunternehmens wie erstklassige DVT-Hard- und Software. Diese große Bandbreite spiegelte sich auch in drei informativen Vorträgen während der 43. AGAZ-Jahrestagungen wider, die im Rahmen des Kongresses zahlreiche Zuschauer anlockte:

Dr. Wolf Neddermeyer (Wiesbaden) referierte zum Thema „Mit dem Mundspiegel Rückenschmerzen verhindern – die Systematik der 12-Uhr-Behandlung.” Viele Zahnärzte leiden aufgrund falscher Körperhaltung bei der Behandlung unter Rückenschmerzen. Neddermeyer erklärte, wie dem mithilfe des Dr. Daryl Beach-Konzepts und der ergonomischen Behandlungseinheit Spaceline EMCIA entgegengewirkt werden könne. Von Bedeutung sei hierbei insbesondere auch eine geübte Spiegelführung. Diese müsse man wie alle Arbeitsbewegungen durch kontinuierliches Training automatisieren und verinnerlichen. Er verwies dabei auch auf Kurse, die er gemeinsam mit Morita zum Thema gesunde Behandlungshaltung anbiete. Hier können Interessierte eine symmetrische, ausgewogene und ermüdungsarme Arbeitsweise in optimalen Sehabstand erlernen.

Dr. Tom Schloss (Nürnberg) präsentierte zum Thema: „Ergonomisch arbeiten am Operationsmikroskop” und veranschaulichte eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit von Operationsmikroskopen. Vorzüge böte die Arbeit mit dem Mikroskop beispielsweise in Bezug auf die Haltung: Aus der 12-Uhr-Position heraus kann der Behandler eine aufrechte und rückenschonende Position einnehmen. Unterstützt wird dies durch speziell auf diese Behandlungsposition abgestimmte Behandlungseinheiten. Ein Vorteil sei darüber hinaus, dass man „mehr sehe“. So ließen sich beispielsweise Cracks unter dem Mikroskop einfacher erkennen und in der Patientenkommunikation könne man sehr eindrucksvoll die „Bilder sprechen lassen“.

Den Abschluss machte Dr. Jürgen Wollner (Nürnberg) mit seinen Ausführungen zum Thema: „Die Bedeutung der DVT für ein besseres Sehen”. Anhand klinischer Beispiele verdeutlichte er, welche Bedeutung die Verwendung von DVT-Geräten wie Moritas 3D Accuitomo 170 oder dem Kombinationssystem Veraviewepocs 3D R100 für die Diagnose und Behandlungsplanung haben kann. In einem interaktiven Teil ließ er die Zuschauer live über die angemessene Behandlungsdurchführung abstimmen – jeweils vor und nach der Betrachtung der DVT-Aufnahmen. Schnell zeigte sich hierbei die Leistungsfähigkeit der DVT auch im Vergleich zum klassischen Röntgen und die Bedeutung der Technologie für eine angemessene Diagnose.

Am Messestand wiederum stellte Morita seine intelligente Hardware vor, mit Fokus auf die innovativen Behandlungskonzepte des Unternehmens. Die Besucher konnten sich beispielsweise die aktuelle Behandlungseinheit SIGNO G10 II ansehen und vor Ort „probesitzen“. Die Einheit ist als Schwingbügel- (SIGNO G10 II S) oder Schwebetischversion (SIGNO G10 II OTP) erhältlich. Sie bietet einen hohen Behandlungsfreiraum, ein kompaktes Design und unterstützt den Behandler durch ausreichend lange, flexible und leichte Instrumentenschläuche. Außerdem unterstützt die Einheit die Kommunikation zwischen Patient und Behandler: Ein Monitor mit Anschlussoption an das Praxisnetzwerk erleichtert die Patientenaufklärung – ein USB-Anschluss ermöglicht es zudem, externe Daten darzustellen.

Wer sich von dem Know-how Moritas auf dem Gebiet der 3D-Bildgebung überzeugen wollte, konnte dies anhand des Veraviewepocs 3D R100 tun. Der smarte Alleskönner für die Röngendiagnostik mit insgesamt acht Fields of View, ist geeignet für Panorama-, Cephalometrie- und 3D-Aufnahmen und kombiniert somit die Vorteile der digitalen Volumentomographie mit denen eines konventionellen Röntgengerätes. Das Gerät ist mit einem dosisreduzierenden Reuleaux-Sichtfeld ausgestattet. Damit bildet es den gesamten Kieferbogen ab, fokussiert durch seine Dreiecksform jedoch nur die klinisch relevanten Bereiche und zeigt diese bei geringer Strahlenbelastung. Mit dem webbasierten Datenmanagement-System
i-Dixel Web kann der Anwender seine Röntgenaufnahmen direkt in seinen Web-Browser auswerten – geräteunabhängig, wann und wo er will. Auch über Behandlungseinheiten und die Bildgebung hinaus gab es Interessantes zu sehen: Für endodontisch tätige Besucher stand unter anderem DentaPort ZX Set OTR, Moritas Modulsystem für Endometrie, Aufbereitung und Polymerisation mit der innovativen Sicherheitsfunktion Optimum Torque Reverse, am Stand zur Vorführung bereit.

Weitere Informationen finden sich auf der Website von Morita unter: www.morita.com/europe