Pressegespräch in Frankfurt-Höchst

Sanofi: Differenzierter Lokalanästhesie ein Stück näher

Verträglich und verlässlich wirksam – so sollte ein dentales Lokalanästhetikum Zahnärzten zufolge sein. Zu diesem Schluss kam eine aktuelle Umfrage von Sanofi, deren Ergebnisse kürzlich bei einem Pressegespräch in Frankfurt-Höchst anlässlich des 110. Geburtstags der modernen Lokalanästhesie vorgestellt wurden. Zufrieden zeigten sich die 100 befragten Zahnmediziner vor allem mit dem Präparat Ultracain, das auch 40 Jahre nach seiner Entwicklung noch immer den „State of the Art“ in der dentalen Lokalanästhesie darstellt.



„Eine zuverlässige und verträgliche Lokalanästhesie während der Behandlung ist für Zahnärzte wie eine Visitenkarte ihrer Praxis“, betonte Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Monika Daubländer, Mainz, bei dem Pressegespräch. Schließlich soll der Patient während des Eingriffs weder Schmerzen verspüren noch unverhältnismäßig lange mit den Folgen der Betäubung oder gar mit daraus entstehenden Komplikationen zu kämpfen haben. Die Expertin für Lokalanästhesie plädierte für eine differenzierte Schmerzausschaltung, die auf die Behandlung und den individuellen Patientenfall, aber auch auf den jeweiligen Zahnarzt, abgestimmt ist.

Besondere Bedeutung gewinne der Faktor Differenzierung beim Umgang mit Risikopatienten, ergänzte Dr. med. Dr. med. dent. Frank Halling, Fulda. Denn der Anteil von älteren und multimorbiden Patienten liegt in deutschen Praxen bereits bei 50 Prozent. Vorsicht ist zum Beispiel bei  polypharmazeutisch behandelten Patienten geboten. Auch Fälle mit Herz-, Atemwegs- und Gefäßerkrankungen, Stoffwechsel- und Gerinnungsstörungen oder Allergien erfordern eine gesteigerte Aufmerksamkeit von Seiten des Behandlers. Hier sei eine schonende Anästhesie gefragt, die ausreichend lang wirksam,  gewebeverträglich und in geringem Maße toxisch ist sowie über ein gutes Nebenwirkungsprofil verfügt, erklärte Halling. Um Zwischenfälle zu vermeiden, empfahl der Facharzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Plastische Operationen zudem eine sorgfältige Anamnese, die – gerade bei älteren Patienten – durch eine zusätzliche mündliche Befragung ergänzt werden sollte.

Komplikationen während der Anästhesie entstünden häufiger durch die vasokonstriktiven Adrenalinzusätze der Präparate als durch die Lokalanästhetika selbst, war sich Halling sicher: „Daher sollte die Adrenalin-Dosis – wie bei den Ultracain-Zubereitungen mit ihrem Wirkstoff Articain – möglichst  gering gehalten werden.“ Neben dem niedrigen Vasokonstriktor-Anteil qualifiziert sich das Präparat von Sanofi auch durch seine geringe Halbwertszeit von 20 Minuten und seine 90-prozentige Metabolisierung über Gewebe und Blut als Mittel der Wahl für Risikopatienten. Insgesamt drei Darreichungsformen und drei Wirkstärken erleichtern die differenzierte Behandlung.

Zum 110. Geburtstag der modernen Lokalanästhesie dokumentiert eine aktuelle Umfrage von Sanofi, dass Ultracain in den 40 Jahren seit seiner Entwicklung unter Zahnärzten nichts an Beliebtheit eingebüßt hat. Rund 98 Prozent der befragten Zahnmediziner kennen und verwenden das Präparat bzw. haben es schon einmal verwendet, mehr als 90 Prozent zeigten sich mit dem Produkt zufrieden und attestierten ihm eine verlässliche Wirksamkeit und gute Verträglichkeit. Lobend hervorgehoben wurde zudem die komplikationsfreie Anwendung und leichte Injektion. „Damit verfügt Ultracain über die höchste Bekanntheit und die breiteste Verwendung bei den Lokalanästhetika und erfüllt die hohen Ansprüche der Zahnärzte“, freute sich Dr. Carolin Gödde, Senior Brand and Medical Manager bei Sanofi Dental.