Neue DGI-Kooperation für Masterstudiengang

Internationales Angebot mit Uni Frankfurt

Der Masterstudiengang, den die DGI erfolgreich mit der Steinbeis-Hochschule in Berlin organisiert und durchführt, bekommt eine internationale Ergänzung: Ab sofort kooperiert die DGI mit der Frankfurter Johann Wolfgang Goethe-Universität und deren Studiengang MOI.


Prof. Robert Sader erläuterte während des DGI-Kongresses die neue Kooperation zwischen DGI-Master und dem Postgraduierten-Programm „Master of Oral Implantology". Foto: Schunk


Das bereits etablierte Postgraduierten-Programm „Master of Oral Implantology“, in Frankfurt unter der Leitung von Dr. Paul Weigl für internationale Studierende angeboten, soll nun verstärkt auch für DGI-Mitglieder nutzbar sein, die bei einer Teilnahme Vorteile genießen. Der Direktor der Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie in Frankfurt, Prof. Dr. Dr. Dr. Robert Sader betonte, dass die Konkurrenz des Frankfurter MOI in Hongkong sitze. Daher sei der Zielmarkt des hessischen MOI auch der asiatische Raum. 59 Teilnehmerländer verzeichnet man in Frankfurt – allerdings mit einem großen Schwerpunkt auf  Japan, China, Korea. Den Hauptvorteil des MOI sieht Sader darin, dass es keine Beteiligung der Industrie gibt und der Masterstudiengang damit unbeeinflusst sei.

Zum Stichwort Internationalisierung betont DGI-Präsident Prof. Dr. Frank Schwarz, dass dies nicht bedeute, dass man die eigenen Mitglieder vernachlässige. Der deutsche Masterstudiengang sei weiter stark gefragt.
In Frankfurt zahlen die MOI-Studenten 32.000 Euro für den zweijährigen Kurs plus Thesis. Das sei, betont Sader, im internationalen Vergleich sehr günstig.