Erstes ITI Online-Symposium „ITI kontrovers“
Ist das autologe Transplantat unersetzlich? Dieser Frage geht am 23. Oktober „ITI kontrovers“, das erste Online-Symposium des ITI (International Team for Implantology), nach.
Der Moderator Dr. Georg Bach erwartet eine rege Beteiligung, insbesondere von jungen Zahnmedizinern. © Sceenshot DOC
„Mit dem Online-Symposium ‚ITI kontrovers‘ wird die deutsche Sektion des ITI erneut neue Wege der Wissens- und Informationsvermittlung beschreiten“, erklärt der Vorsitzende der ITI Sektion Deutschland, Prof. Dr. Dr. Johannes Kleinheinz. Fünf renommierte Experten diskutieren live am 23. Oktober 2016 ab 18 Uhr zur sensiblen Fragestellung „Autologes Transplantat – (un-)ersetzlich?“. Das Online-Symposium wird über die Online-Lernplattform „Dental Online College” laufen. „Starten wollen wir mit der Frage, ob der autologe Knochen noch den Goldstandard für die Augmentationen darstellt oder ob Ersatzmaterialien diese Position bereits abgelöst haben“, so Kleinheinz weiter.
Kommentare der Zuschauer werden live hinzugeschaltet
Das namhafte Referententeam wird diese Leitfrage kontrovers diskutieren. Moderiert wird das Online-Symposium vom Freiburger Oralchirurgen Dr. Georg Bach, der eine rege Beteiligung an diesem neuen Fortbildungsformat erwartet, insbesondere von jungen Zahnmedizinern. Zum Ablauf erklärt Dr. Bach, dass „(…) zu Beginn Pro- und Kontra-Statements mit flankierenden Videosequenzen durch zwei Referentengruppen in einem Streitgespräch diskutiert werden, sodass man im Anschluss auf einem einheitlichen Wissenslevel in die Diskussion einsteigen kann“.
„Auch rechtliche Aspekte und die immer wichtiger werdende Patientenkommunikation sollen nicht zu kurz kommen“, so Bach weiter. Die Kommentare der Zuschauer werden live hinzugeschaltet. Laut Bach berge die Fragestellung ausreichend Zündstoff, sodass mit einem intensiven Gedankenaustausch zwischen beiden Seiten, Podium und Auditorium, zu rechnen sei. Räumlich unabhängig kann jeder Zahnmediziner mit Onlinezugang am Symposium teilnehmen. Es wird in voller Länge aufgezeichnet und kann deshalb auch im Nachgang jederzeit angesehen werden.
Weitere Informationen stehen unter www.iti-kontrovers.de zur Verfügung.
