CP GABA vergibt Forschungspreise
Seit zehn Jahren vergibt CP GABA gemeinsam mit der DG PARO Forschungsförderungen. Beim Jubiläumssymposium des Unternehmens während der DG PARO-Jahrestagung wurde außerdem der DG PARO/meridol-Preis verliehen.
Die Forschungsförderung im Wert von jeweils 10 000 Euro erhielten zwei Arbeitsgruppen. Prof. Dr. Stefan Reichert aus Halle erhielt die Förderprämie für seine Untersuchung “Orales Mikrobiom als Prädiktor für neue kardiovaskuläre Ereignisse bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung”.
Für die “Analyse der Entwicklung von γδ T-Zellen in der murinen Gingiva und ihrer Funktion bei der P. gingivalis-induzierten Parodontitis” wurde die Forschungsgruppe von Prof. Dr. Immo Prinz aus Hannover unterstützt.
DG PARO/meridol Preis
Der DG PARO/meridol Preis wurde in zwei Kategorien vergeben. In der Kategorie Klinische Studien, Diagnose und Therapie von Parodontalerkrankungen durfte sich die Forschungsgruppe um Dr. Yvonne Jockel-Schneider (Würzburg) über 2000 Euro freuen. Der Titel der Arbeit: “Stimulation of nitrate-nitrive-NO metabolism by repeated lettuce juice consumption decreases gingival inflammation in periodontal recall patients: a randomized, double-blinded, placebo-controlled clinical trial”.
Der zweite Preis dieser Kategorie ging an die Arbeit “Three-year results following regenerative periodontal surgery of advanced intrabony defects with enamel matrix derivative alone or combined with a synthetic bone graft”. Die Dresdner Forschungsgruppe erhält 1000 Euro. Der Preis wurde von Elyan Al-Machot entgegengenommen.
Preise für Grundlagenforschung
In der Kategorie Grundlagenforschung, Ätiologie und Pathogenese von Parodontalerkrankungen wurde die Gruppe um Prof. Dr. Henrik Dommisch von der Charité Berlin mit 2000 Euro ausgezeichnet. Sie untersuchten den “Influence of histamine on the expression of CCL20 in human gingival fibroblasts”.
Über den zweiten Preis dieser Kategorie (Preisgeld: 1000 Euro) durfte sich erneut Prof. Reichert aus Halle freuen: Die Abhandlung “Epigenetic characteristics in inflammatory candidate genes in aggressive periodontics” wurde gewürdigt.