CAMLOG Competence Tour 15/16

Dritte Veranstaltung, dritter Erfolg

Am 3. Februar machte die CAMLOG Competence Tour Halt in Frankfurt am Main. Mit mehr als 130 Teilnehmern war die Veranstaltung nahezu ausgebucht.



Gleiche Themen, neue Aspekte  – das zeichnet die CAMLOG Competence Tour 15/16 aus. Denn die Events leben nicht nur von den Top-Referenten, sondern vor allem von den engagierten Teilenehmern. Rege Diskussionen  ̶  sowohl der Referenten untereinander als auch der Teilnehmer  ̶   bestimmten so auch den Stopp in Frankfurt, nach den Vorträgen und in den Pausen. „CAMLOG ist eines der beliebtesten Implantatsysteme und überzeugt durch die Summe seiner Vorteile“ lautete das   ̶   vom Veranstalter vorgegebene Thema   ̶   von PD Dr. Michael Stimmelmayr, Cham. Statt platter Lobeshymnen lieferte Stimmelmayr spannende Fallbeispiele „aus dem Bayerischen Wald“, wie er mit einem Augenzwinkern unterstrich. Dabei ging er sowohl auf die chirurgischen, perio-prothetischen und prothetischen CAMLOG-Vorteile ein.

“Wissenschaftliche Daten im klinischen Kontext zur Implantat-Hardware“ präsentierte, wie schon in Hamburg und Stuttgart, Prof. Dr. Katja Nelson, Freiburg.  Sie ist ein klarer Fan der Anschlag-Verbindungen und zeigte detailliert die Vorzüge dieser Verbindungsgeometrie auf, vor allem in puncto Prothetik. Definitiv klar machte sie auch, dass es keine absolut dichten Implantat-Abutment-Verbindungen gibt.

Smarte Lösung für Einzelversorgungen

Dass konische Systeme nicht grundsätzlich komplizierter sein müssen als Flach-zu-flach-Verbindungen, führte Dr. Thorsten Wilde, Berlin, eindrucksvoll vor. CONELOG (2011 eingeführt) ist für ihn die „smarte Lösung“ für Einzelversorgungen. Für große Arbeiten setzt aber auch er eher auf die traditionelle CAMLOG-Verbindung, wie er an verschiedenen Fallbeispielen zeigte. Begeistert ist er unter anderem von der systemeigenen CONELOG-Rotationssicherung, Einbringhilfen seien überflüssig. Darüber hinaus lobte er den Notfall-Support. Sollte es zum Beispiel tatsächlich einmal zum Schraubenbruch kommen, halte CAMLOG mit speziellen Spiralbohrern eine “echte Wunderwaffe” bereit. Damit lasse sich die Schraube ohne Probleme aus dem Konus drehen.

Zwar ist das CONELOG System in puncto Prothetik nicht so einfach wie das CAMLOG System, doch bei Weitem nicht so kompliziert wie bei anderen konische Systeme. Grund: Bei CONELOG greift der Abformpfosten nicht im Konus, sondern liegt flach auf der Implantatschulter auf. Das schließt Höhenfehler bei der Abformung aus. 

Digitales Erfolgsprinzip

Mit DEDICAM hat der Zahnarzt die Gewähr, dass seine Arbeiten dauerhaft ohne Schraubenlockerungen und Brüche funktionieren. Dr. Martin Gollner, Bayreuth, und ZTM Stefan Picha aus Fürth skizzierten in Frankfurt erneut die Vorteile der DEDICAM-Dienstleistungen für Praxis und Labor, vom Support rund um das Thema CAD/CAM über die Verarbeitung offener STL-Datensätze bis hin zu Konstruktionstipps und Anwendungsempfehlungen für die CAD-Software. 

“Special Speaker” Jörg Löhr, Augsburg, einer der erfolgsreichsten Erfolgs- und Motivationstrainer im deutschsprachigen Raum, sorgt bei jedem Halt der CAMLOG Competence Tour für Begeisterung. Seine Take-Home-Message: „Geben Sie Gas!“

Die nächsten CAMLOG-Competence-Tour-Termine:
München am 17. Februar
Nürnberg am 9. März
Leipzig am 16. März