Doktortitel lohnt sich: Zahnarzt verdient mehr Geld
Ein Doktortitel in der Zahnmedizin erhöht die Chance auf ein höheres Gehalt. Zwar promovieren in diesem Fach sehr viele, so dass es entsprechend viele Bewerber mit Promotion gibt, aber finanziell lohnt sich der Aufwand allemal.
Bei allen fachlichen Vorteilen, die ein Doktortitel mit sich bringt, stellt sich vielen Zahnmedizinern die Frage: Zahlt sich der Aufwand, vier oder fünf Jahre Arbeitszeit in eine Promotion zu investieren, später überhaupt finanziell aus? Eine nichtrepräsentative Umfrage unter 243 Zahnmedizinern/Zahnmedizinerinnen des Vergütungsportals Gehalt.de für das DENTAL MAGAZIN spricht dafür, dass eine Promotion später zu einem höheren Jahresbruttogehalt beiträgt.
Zahnärzte und Zahnärztinnen ohne Personalverantwortung verdienen mit Promotion im Schnitt rund 62.300 Euro im Jahr. Wobei es hier ein deutliches Gehaltsgefälle zwischen Männern und Frauen zu geben scheint: Während Zahnärztinnen mit Doktortitel aufgerundet nur 58.000 Euro erhalten, verdienen ihre männlichen Doktor-Kollegen 70.200 Euro im Jahr.
Zahnärzte verdienen mit Doktortitel bis zu 79.500 Euro pro Jahr
Dieser Gehaltsunterschied manifestiert sich, wenn man die Gehälter von Zahnärzten und Zahnärztinnen ohne Promotion vergleicht: Während die Frauen im Schnitt rund 53.200 Euro verdienen, erhalten die Männer circa 59.200 Euro.
Ein Doktortitel in der Zahnmedizin garantiert also kein bestimmtes Einkommen. Auch hier ist die Bandbreite in Deutschland groß: Im unteren Gehaltssegment verdienen promovierte Zahnärztinnen und Zahnärzte rund 47.400 Euro, im oberen Gehaltssegment sind es circa 71.200 Euro. Wobei auch hier die Männer wieder eindeutig die besseren Gehälter vorweisen können: Im oberen Gehaltssegment verdienen sie mit einem Doktortitel bis zu 79.500 Euro pro Jahr.
