Zahnmedizinische Erstversorgung von Flüchtlingen

ZÄK Berlin ruft zu ehrenamtlichem Engagement auf

Die Zahnärztekammer Berlin ruft Zahnärzte und ihr Praxisteam in einem Schreiben dazu auf, sich persönlich oder durch Spenden bei der zahnmedizinischen Versorgung von Flüchtlingen einzubringen.


In einem Sonderrundschreiben bittet die ZÄK Berlin um weitere Hilfen. © Uta Herbert / pixelio.de


Die Zahnärztekammer Berlin koordiniert in der Hauptstadt Erstscreenings für Flüchtlinge und vermittelt sie zur Weiterbehandlung an Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Region. Zudem unterstützt sie die Helfer bei ihren Einsätzen vor Ort. In einem Sonderrundschreiben bittet die Kammer um weitere Hilfen – durch ehrenamtliches Engagement vor Ort oder durch zahnmedizinische Sachspenden.

Wichtig für die ehrenamtlichen Helferinnen des Flüchtlingsprojekts: Soweit sie nicht über die eigene Berufshaftpflicht versichert sind, sind sie über die Zahnärztekammer Berlin haftpflicht- und unfallversichert. Wer sich über Infektionsschutzmaßnahmen informieren möchte, hat dazu beim Referat Praxisführung der Zahnärztekammer Berlin die Möglichkeit.

Wie bereits die Zahnärztekammer und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe

bietet auch die ZÄK Berlin Patienteninformationen und Anamnese-Bögen in verschiedenen Sprachen (Albanisch, Amharisch, Arabisch, Englisch, Französisch, Persisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch) an, die für die Behandlung der Flüchtlinge hilfreich sein können.

Mehr Informationen und das vollständige Schreiben finden sich auf der Website.