Studie

Betäubung könnte Kinderzähne beeinträchtigen

Die Gabe lokaler Anästhetika beim Zahnarzt kann die Entwicklung von Kinderzähnen möglicherweise beeinflussen. Darauf deuten Ergebnisse eines internationalen Forschungsteams hin.


© proDente e.V./Johann Peter Kierzkowski


In Zahnkliniken und Zahnarztpraxen werden häufig lokale Betäubungsmittel eingesetzt, um Schmerzen bei schmerzempfindlichen Patienten zu vermeiden. Doch das könnte sich womöglich auf die Entwicklung des Zellwachstums von Kinderzählen auswirken, wie Forscher in ihrem Beitrag in der Zeitschrift “Cell Death Discovery” berichten. Nach Angaben der Forscher ist es die erste Studie dieser Art.

Sie testeten fünf im Ausland häufig eingesetzte Lokalanästhetika an den Zähnen fünf Monate alter Schweine und an menschlichen Zellen des Zahnweichgewebes. Je länger die Betäubungsmittel verabreicht wurden und je höher deren Konzentration war, desto eher kam es zu einer Störung der “Batterien” der Zelle, den sogenannten Mitochondrien. Diese wiederum können einen Mechanismus auslösen, der zum Zelltod führen kann.

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier