BuFaTa 2015 im Sommer in Köln
Die Universität Köln ist Gastgeber der Sommer-BuFaTa (Bundesfachschaftstagung), die vom 5. bis zum 7. Juni 2015 in Köln stattfindet. Mit einem kleinen Crash-Kurs in Sachen Kölsche Lebensart stimmt die Fachschaft Zahnmedizin Köln auf das Wochenende ein: "Et kölsche Jrundjesetz – BuFaTa Alaaf Edition".
§1 „Et es wie et es“ (Sieh den Tatsachen ins Auge)
Zwischen Behandlung, Vorlesung und Labor (sowie dem manchmal verzweifeltem Versuch, auch noch ein Privatleben neben der Uni zu haben) organisieren wir, die Fachschaft Zahnmedizin Köln, die nächste Sommer-BuFaTa. Die Vorbereitungen sind in vollem Gange und der Grundstein für ein großartiges Wochenende ist bereits gelegt.
§2 „Et kütt wie et kütt“ (Hab keine Angst vor der Zukunft)
Um euch die Vorfreude etwas zu versüßen, können wir bereits verraten, dass ihr im Dorint-Hotel an der Messe in Köln-Deutz (Kölsch: Düx) übernachten werdet, in dem wir euch am Freitag eurer Ankunft gebührend empfangen werden. Hoteleigene Parkplätze sind vorhanden und auch diejenigen von euch, die mit dem Zug anreisen werden, müssen sich keine Sorgen machen: Der Bahnhof Deutz ist fußläufig erreichbar und wird von so gut wie jedem RB/IC/ICE der nach Köln unterwegs ist auch angefahren.
§3 „Et hätt noch immer jot jejange“ (Lerne aus der Vergangenheit)
Nachdem ihr angekommen seid und euch eingerichtet habt, könnt ihr euch direkt im Hotel für den Rest des Abends am Buffet stärken, da wir versuchen möchten, den Zeitdruck so gering wie möglich zu halten. Deswegen hoffen wir, dass ihr fit und munter euren ersten Abend in Köln genießen werdet!
§4 „Wat fott es, es fott“ (Jammere den Dingen nicht nach)
Wir möchten gerne an der traditionellen Freitagsparty festhalten, denn was ist schöner, als direkt nach der Ankunft alte Gesichter wiederzusehen, auf die man sich das letzte halbe Jahr gefreut hat, oder neue Gesichter kennenzulernen, auf die man sich bis zur nächsten BuFaTa freuen kann? Wir haben uns jedoch den Ratschlag zu Herzen genommen, dass die Teilnehmer (also ihr) am nächsten Morgen so gut wie vollzählig bei den Workshops, Vorträgen und Aussprachen erscheinen sollten, da natürlich der fachliche Austausch der Studierenden trotz allem Spaß im Vordergrund stehen sollte. Deswegen raten wir euch: Nutzt die Zeit, lernt Leute kennen, habt Spaß – denn wat fott es, es fott.
§5 „Nix bliev wie et wor“ (Sei offen für Neuerungen)
Da wir Kölner bekanntlich ein sehr offenes Volk sind, werden wir versuchen, euch am nächsten Tag neben der altbekannten Programmpunkte wie der Fachschaftsaussprache auch ein paar neue Ideen von uns zu präsentieren. Welche das sind, möchten wir euch an dieser Stelle noch nicht verraten, aber wir geben unser bestes, dass ihr auch am Samstag mit einigen neuen Eindrücken wieder ins Hotel fahren werdet.
§6 „Kenne mer net, bruche mer net, fott domet“ (Seid kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen)
Wie jedes Semester wird es auch bei uns samstags eine Auswahl an interessanten Workshops, lehrreichen Vorträgen und produktiven Aussprachen innerhalb der Fachschaften geben. Dafür seid ihr natürlich herzlich eingeladen, euch intern zu überlegen, was an eurer Uni seit Gießen vielleicht besser, vielleicht schlechter läuft oder wo es trotz eurer Bemühungen weiterhin stagniert.
§7 „Wat wellste maache?“ (Füge dich deinem Schicksal)
Für die Mutigen unter euch, die sich auch in diesem Semester trauen, an der Präp-Olympiade teilzunehmen, heißt wie jedes Mal: Zähne zusammenbeißen und abliefern!
§8 „Mach et jot ävver nit ze off“ (Achte auf deine Gesundheit)
Um den Abend nach einem informativen und ereignisreichem Tag auf dem Gelände der Kölner Uniklinik entspannt ausklingen zu lassen, möchten wir euch auch hier den Stress ersparen innerhalb von 15 Minuten frisch geduscht und gestriegelt am Essenstisch sitzen zu müssen, und lassen das Dinnerbuffet auch am Samstag im Hotel stattfinden – natürlich ausgiebiger als am Tag zuvor. Ihr habt also die Möglichkeit, euch entspannt frisch zu machen, bevor der Abend richtig losgehen kann.
§9 „Wat soll dä Quatsch?“ (Stelle immer erst die Universalfrage)
Diejenigen, die immer noch nicht von unserer geliebten Dom-, Heimat- und Studienstadt überzeugt sind, und sich auch jetzt noch wundern, was uns alle hier so begeistert festhält, den hoffen wir spätestens mit unserem letzten Programmpunkt am Samstag umzustimmen (siehe §10!).
§10 „Drinkste ene met?“ (Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach)
Gastfreundschaft wird in Köln ganz groß geschrieben – und das möchten wir euch bei unserer Abendveranstaltung noch einmal deutlich zeigen. Mit einem umwerfenden Ausblick über die Stadt könnt ihr das Wochenende bei einem Kölsch (was ihr spätestens jetzt hoffentlich zu schätzen wisst), Weißwein oder Sekt (auf unsere Kosten) Revue passieren lassen. Damit ihr die Nacht über den Dächern Kölns so richtig genießen könnt, haben wir uns ein besonderes Motto einfallen lassen, welches wir im Laufe der nächsten Monate noch bekannt geben werden.
§11 „Do laachste dech kapott“ (Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor)
Wir alle wissen, dass das Zahnmedizinstudium einem manchmal stark zusetzen kann, und deswegen hoffen wir, dass wir euch auch mit unserer BuFaTa wieder etwas mehr Gelassenheit zurückgeben können.
Um noch einmal mit den alten und neuen Freunden aus ganz Deutschland über diese oder bereits vergangene Tage lachen zu können, lassen wir das Wochenende mit einem Brunch mit Blick auf unseren Vater Rhein zu Ende gehen. Falls ihr dann noch nicht genug von Köln habt (wer kann es euch verübeln?), seid ihr von dort fußläufig in der Stadt, wo ihr euch den Dom noch mal näher anschauen könnt, oder ihr lasst euch entlang der Rheinpromenade die an diesem Wochenende von uns bereits vorbestellte Sonne auf die Haut scheinen.
Wir freuen uns auf eine schöne, konstruktive und entspannte Zeit mit euch. Und denkt immer dran: Jeder Jeck is anders!
Mehr Infos: www.fs-zahnmedizin-koeln.org / www.facebook.com/bufataalaaf