Förderpreise in regenerativer Zahnerhaltung
Die DGR²Z, eine Tochter der Deutschen Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung, und das Unternehmen GC loben zwei neue Förderpreise im Bereich der regenerativen Zahnerhaltung aus. Ab sofort können sich Mitarbeiter von Hochschulen und Studierende der Zahnheilkunde um die Forschungsförderung und den Publikationspreis bewerben. Einsendeschluss ist jeweils der 15. Mai 2014.
Prof. Dr. Christian Hannig, amtierender Präsident der DGR2Z. Foto: privat
Den Gewinnern wird große wissenschaftliche Anerkennung zuteil – öffentliche Beschreibung ihrer Arbeiten und Vorstellung in Fachkreisen inklusive. “Wir möchten innovative experimentelle oder klinische wissenschaftliche Projekte im Bereich der regenerativen Zahnerhaltung unterstützten. Dies gilt insbesondere für Forschungsvorhaben zur Zahnhartgewebsregeneration. Die Forschungsförderung ist dabei als eine Art Anschubfinanzierung gedacht, um den Geförderten den Weg zu einem größeren Forschungsförderungsantrag zu ebnen – beispielsweise bei der DFG”, sagt Prof. Dr. Christian Hannig, amtierender Präsident der DGR2Z.
Wie bewirbt man sich um die Forschungsförderung?
Bewerben können sich ausschließlich Universitätsangehörige und Studenten. Die Anträge sind als verkürzte DFG-Anträge mit maximal zehn Seiten einzureichen. Dem Antrag beizufügen sind die üblichen Bewerbungsunterlagen und ein Empfehlungsschreiben des betreuenden Hochschullehrers. Die Gewinner der Forschungsförderung erhalten vor allem Sachmittel zur Realisierung ihrer Projekte. Die Förderung ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert. Bekannt gegeben werden die Gewinner auf der Gemeinschaftstagung der DGÄZ und DGZ am 6. September 2014 in Hamburg. Ein abschließender Höhepunkt ist die Präsentation der Ergebnisse auf einer der folgenden DGZ- oder DGR²Z-Tagungen. Die Kongresskosten werden ebenfalls von der DGR²Z übernommen.
Wie bewirbt man sich um den Publikationspreis?
Zugelassen sind eingereichte, aber noch nicht veröffentlichte, wissenschaftliche Manuskripte zu regenerativen Verfahren in der Zahnerhaltung. Die Arbeiten werden im Sekretariat der DGR2Z in Frankfurt in anonymisierter Form eingereicht. Im Fokus stehen experimentelle aber auch klinische Arbeiten, die wichtige Impulse für die regenerative Zahnmedizin darstellen. Ziel ist vor allem die Stärkung der translationalen Forschung in diesem innovativen Themenbereich an der Schnittstelle von Medizin, Zahnmedizin und Lebenswissenschaften. Der Publikationspreis ist mit einer Summe von bis zu 5000 Euro beziffert. Die Ehrung erfolgt im Rahmen einer Jahrestagung der DGZ/DGR2Z.
GC beteiligt sich “maßgeblich” an den beiden Auszeichnungen. Hannig: “Die Firma GC bietet ein vielseitiges Spektrum von zahnmedizinischen Produkten an, die nicht nur für die restaurative Zahnerhaltung sondern auch für präventive und regenerative Strategien interessant sind. Das macht GC zu einem idealen Partner für unsere Fachgesellschaft.”
Die detaillierten Teilnahmebedingungen können auch unter info@dgz-online.de angefordert werden.
